Befreiung der Haushalte , der Behörden, ... von Microsoft-Software

Theo Schmidt sus2006 at bluewin.ch
Mo Mai 11 11:54:54 UTC 2020


Am 11.05.2020 um 11:57 schrieb Kristian Rink:
> ... Aber auch bei Anwendungen, die eher "Standard" sein sollten, ist
> es leider hakelig genug. Siehe etwa das wiederkehrende Thema Kalender
> und Termine: Ich will (im Home-Office...) eine Video-Konferenz anlegen
> und dafür eine Zeit suchen, zu der alle Zielkandidaten "verfügbar" sind.
> Mit Teams und "integrierten" Lösungen ist das einfach.

Aber vermutlich nur für die, welches das verwenden.


> Darüber hinaus wird das echt eng. Gegenwärtig sind durch die schnelle
> Flucht ins Home-Office viele Unternehmen auf Teams und O365 gewechselt,
> und zumindest bei uns hier ist das im Blick auf die Endanwender nahezu
> reibungslos (im Sinne von "ohne großen Schulungs-, Erklärungs- oder
> Administrationsbedarf") durchgelaufen.

Das ist ja genau das Problem. Viele private und Steuergelder fliessen 
unnötig zu Microsoft, oder bei anderen Firmen zahlt man mit Daten. Alles 
wegen ein bisschen Komforts.


> Mit den offenen Lösungen, die ich
> bislang dafür genutzt habe, scheiterte das schon an dieser
> Status-Abfrage ("warne mich, falls $KONTAKT im fraglichen Zeitfenster
> schon blockiert ist"); von Integration für Video- oder Audio-Konferenzen
> und vielleicht in diesen Konferenzen noch halbwegs robustem
> Screensharing und Mitführen von kollaborativ bearbeitbaren Notizen reden
> wir dort noch gar nicht.

In Jitsi geht Screensharing und Chaten gut, und ich bin froh, dass mein 
Kalender nichts von jeder Konferenz weiss. Ausserdem ist es das einzige 
Client-Programm dieser Art, das ich ohne zu Registrieren oder etwas via 
Google, Microsoft oder Apple zu installieren, überhaupt nutzen kann.

LG, Theo


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