Kritisches zur Entwicklung von Open Source am Beispiel von GitHub
willi uebelherr
willi.uebelherr at gmx.de
Sa Jun 10 22:28:20 UTC 2017
Liebe freunde,
basierend auf dem hinweis von Gerhard habe ich diesen text auf Rubikon
auch in unserem diskurs-kreis zur diskussion gestellt.
Sehr gut gefaellt mir die antwort von Michael, weil sie eine perspektive
anvisiert.
"Ein eigenes "soziales Netzwerk" für Entwickler Freier Software
schaffen, weit verteilt und hoch redundant? Mit all' den nützlichen
Features?"
Das "OSDN Open Source Developer Network"? Ja, auf jeden fall. Streng
dezentralisiert geografisch und thematisch der ressourcen, verbunden im
netz OSDN.
Die basis sind fuer mich die "Community Server Spaces" oder irgend ein
name. Gemeinschaftlich betriebene Server installationen, frei nutzbar
fuer personen und gruppen. Unabhaengig der nutzung finanziert, falls
notwendig, von der gemeinschaft derjenigen menschen, die solche
gemeinschaftlichen strukturen wollen.
mit lieben gruessen, willi
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Betreff: Open Source im Fokus von Macht und Gier
Datum: Sat, 10 Jun 2017 16:31:40 -0400
Von: willi uebelherr <willi.uebelherr at gmx.de>
Open Source im Fokus von Macht und Gier
Peter Frey, 10.6.2017
https://www.rubikon.news/artikel/open-source-im-fokus-von-macht-und-gier
Liebe freunde,
diesen hinweis bekam ich von der liste der deutschen FSF (Free Software
Foundation). Ich bin ja ueberrascht, wie weit das spektrum von Rubikon
reicht.
Wir haben ja so manche spezialisten fuer finanzfragen in unserem kreis.
Z.B. Marco und Franz Hoermann. Ich vermute, dass eine direkte
kapitalisierung von global repositos, also global erreichbaren
ServerHosts fuer konstruktionsdaten, hardware oder software, nicht so
sehr im mittelpunkt steht. Eher als konzentrierte, zentralisierte
plattformen, wo ein durchsuchen einfacher wird.
Der kernel von Linux hat von vorneherein seine eigene plattform. Ebenso
das gesamte GNU projekt mit Savannah. Gitlab ist ebenso ein
selbstorganisiertes projekt. Unsere zukuenftigen "Community Server
Spaces" ebenso.
In dem artikel sind ja viele referenzen angegeben. Meine frage ist ja,
warum agieren finanzfonds mit strengen rendite erwartungen in diesem
feld? Wie laufen die geldstroeme wieder zurueck aus einem bereich, wo
selbst keine geldstroeme erzeugt werden?
Und welcher Peter Fray ist das? Der ehemalige ZDF chefredakteur wohl kaum.
mit lieben gruessen, willi
Die antwort von Jens Wernicke kam prompt und ich gab sie weiter:
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Betreff: Re: Open Source im Fokus von Macht und Gier
Datum: Sat, 10 Jun 2017 17:47:51 -0400
Von: willi uebelherr <willi.uebelherr at gmx.de>
Liebe freunde,
diese nachricht von Jens gebe ich euch gerne weiter. Diesen ansatz finde
ich grossartig.
Ich nenne das: Freie DenkerInnen, vereinigt euch. Ist ja das gleiche wie
das, was Jens meint.
Rubikon ist wirklich ein durchbruch. Eine oeffnung der freien und
kritischen reflektion. Meinen grossen dank an unsere freunde.
mit lieben gruessen, willi
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Betreff: AW: Open Source im Fokus von Macht und Gier
Datum: Sat, 10 Jun 2017 22:39:58 +0200
Von: Jens Wernicke <jens.wernicke at rubikon.news>
An: 'willi uebelherr' <willi.uebelherr at gmx.de>
Lieber Willi,
genau das war "der Plan" mit Rubikon: Raus aus der Nische! - Vernünftige
aller Milieus, vereinigt Euch.
Herzlich:
Jense
und in einer 2. mail:
PS:
Peter Frey, Baujahr 1960 und seit 1965 Dresdner, ist gelernter
Autoschlosser, war LKW-Fahrer, Taxifahrer, selbständig in der
IT-Beratung, insolvent, Sozialhilfeempfänger, Hartz IV-Empfänger und
studierte schließlich ab 2004 Informationstechnik. Seit einigen Jahren
ist er hauptberuflich als Administrator tätig und betreibt nebenher den
Blog Peds Ansichten.
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