Softwareentwicklung als Fließbandarbeit - war Re: Wasserzeichen statt DRM?

Matthias-Christian Ott ott at enolink.de
Do Dez 6 20:07:28 UTC 2007


Bernhard Reiter <reiter at fsfeurope.org> wrote:

> On Tuesday 04 December 2007 19:45, Matthias-Christian Ott wrote:
> > > Bei Brücken oder Häusern ist ein konservatives Vorgehen zum Beispiel
> > > toll!
> >
> > Ja, aber leider sind Brücken nicht Software ;).
>
> In mancher Hinsicht schon.
> Und die Qualitätssicherung sollte dann auch so gut sein.
>
> > > Wenn ich Großes vorhabe, dann muss ich
> > > diesen großen Entwicklungsschritt auch finanzieren, das gelingt großen
> > > Unternehmen mit proprietärem Software-Modell zur Zeit sofar leichter.
> >
> > Ja, weil sie sich noch nicht wieder zurück umgestellt haben.
>
> Nein, weil sie eine bessere Finanzierungsmöglichkeit haben.

OK, du redest von Großfirmen wie IBM, Microsoft, Apple, ...
Was ist aber mit den "normalen" Firmen?

> > > Vermutlich ist Platz für beides: Dranbasteln und grundlegen neu mit
> > > besserem Design machen, für letzteres bräuchten wir allerdings noch mehr
> > > Finanzierungsmodelle für Freie Software.
> >
> > GNU ist ja auch eher ein Hybridmodell.
>
> Was die Finanzierung angeht nicht..

Stimmt, das große Geld machen andere.

> > Aber ich glaube durch Modularisierung kann man schon viel erreichen und
> > eher künstlerlisch als industriell arbeiten.
>
> Modularisierung ist aber schon fast eine "industrielle" Tätigkeit.

Warum?

> Gruß,
> Bernhard

Mit freundlichen Grüßen
Matthias-Christian





Mehr Informationen über die Mailingliste FSFE-de