Urheberrecht und Wissenschaft

Karl Mosler a100424 at Smail.Uni-Koeln.de
Di Apr 23 17:11:11 UTC 2002


Stefan Meretz wrote:

> ...
> Dieser ganze Honk ist doch nur deswegen da, weil das (Über-)Lebensrecht
> faktisch an die Tatsache des Geldhabens gekoppelt ist. Das gilt es zu
> entkoppeln - IMHO. Nicht nur das Ding, die Software, sondern auch ihre
> Hersteller, die Menschen, sollten frei sein. Da wir das nicht haben,
> gilt es fantasievoll zu sein und sich nicht dem Irrwitz des "alles muss
> verkaufbar sein" unterzuordnen. Da finde ich die Idee von Reinhard schon
> ganz gut, vielleicht mehr in die Richtung gehend, Pools oder Fonds für
> Leute zu haben, die Freie Software entwickeln. Im Prinzip macht es RMS
> ja auch so.
> 
> Ciao,
> Stefan
> 
> --
>      Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di
>      Internetredaktion
>      Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin
> --
>      mailto:stefan.meretz at verdi.de
>      maintaining: http://www.verdi.de
>      private stuff: http://www.meretz.de
> --

Ihre Ausführungen, Herr Meretz, finde ich im Ganzen konfus, nicht nur
die paar Zeilen die ich hier gelassen habe. Es gibt Menschen, die
können es Ihnen anschaulicher darlegen - ich möchte nur eine
Verbindung zwischen Ihren Darlegungen und Ihren Adressen erstellen:

>      mailto:
>      maintaining: 
>      private stuff: 

..., denn der größte Teil Ihrer Korrespondenz geht wohl in
englischsprachige Länder. 
Trotzdem ich eigentlich bisher glaubte, die Bastion und den Ursprung 
der Gewerkschaften in den ehemaligen Ostblockstaaten suchen zu müßen -
dort war doch der Gewerkschaftsgedanke groß geschrieben. Leider aber
war die gesellschafltiche Wirklichkeit, dort wie auch hier eher
ernüchternd.
Und so ist es auch nicht verwunderlich, daß man zum Plebs nicht
unbedingt verständlich reden muß.

Einen schönen Feierabend,  Karl Mosler




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