Dateiformate (war: ELUG-Projekt)

Reinhard Wiesemann r.wiesemann at villa-vogelsang.de
Do Okt 11 07:54:15 UTC 2001


Hallo, ELUG & FSFE,

von der FSFE ist inzwischen eine positive Reaktion gekommen. Besten Dank an
die Aktiven dort! 

Ich schlage deshalb nun, nach Vorliegen der grundsätzlichen Zustimmung der
FSFE zu diesem Projekt, vor, sobald irgendwelche Außenaktionen anstehen,
diese der FSFE zu übertragen:

- Ich würde z.B. die absichernden Briefe an die Dateiformats-Inhaber
formulieren,
- diese würde ich der FSFE vorlegen zur Genehmigung
- anschließend würde ich (mit Peters Hilfe hoffentlich) für das Drucken und
den Versand der Briefe sorgen

Auf diese Weise belasten wir die FSFE nicht mit Arbeit und nicht mit Kosten.
Außer natürlich, daß die FSFE die Briefe genehmigen muß.

Im Effekt würde es damit nach außen hin zu einer FSFE-Aktion - dies deutete
sich ja schon an, als Johannes die Frage aufwarf, unter welchem Namen man
denn diese Aktion machen sollte und die FSFE sich als ideale Organisation
für diese Sache herauskristallisierte. Ich finde die sich nun abzeichnende
Zusammenarbeit ganz toll. Kleiner Wermutstropfen für die ELUG ist bei dieser
Vorgehensweise natürlich, daß "die Ehre" dieser Aktion bei der FSFE landet.
Mich selbst stört das nicht, wer das anders sieht, möge sich melden.

Im Gegenteil finde ich es sinnvoll, wenn eine solche Aktion, die
wahrscheinlich ziemliches Aufsehen erregen wird, sobald sie nach außen
dringt, dieses Aufsehen auf eine gute Sache zieht. Wir können damit einen
ganz hervorragenden Beitrag leisten, die FSFE und die dahinter stehenden
Ideen noch mehr bekannt zu machen, indem wir von der ELUG aus uns auf das
fachlich/inhaltliche konzentrieren, uns nach außen zurückhalten und den
Außeneffekt ganz bewußt der FSFE überlassen.

Gedanklich gefällt mir das _sehr_ gut. Die ELUG ist damit so ein bißchen in
einer Zuarbeiter-Funktion für die FSFE und das finde ich sehr sachgerecht
und korrekt. In unzähligen Bereichen wird so gearbeitet: Fachlich
qualifizierte Arbeitskreise arbeiten irgendwas aus, das dann von jemand
anderem nach außen getragen wird.

Ich schreibe diese Gedanken deshalb so ausführlich, weil wir an dieser
Stelle uns nun in der ELUG entscheiden müssen, ob wir diesen Weg gehen
wollen, auf "die Ehre" einer eigenen Öffentlichkeitswirkung verzichten
wollen und diese statt dessen bewußt und konsequent an die FSFE übertragen
wollen.

Wie gesagt: Ich plädiere ganz eindeutig dafür. Wer das anders sieht, soll
sich bitte jetzt melden "oder für immer schweigen"...

;-))

Viele Grüße
Reinhard

-------------- nächster Teil --------------
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