Hallo,
mein Bericht über das Fellowshiptreffen am 30.11.2011 in Düsseldorf
findet sich unter:
http://blogs.fsfe.org/stehmann/?p=375
Am Ende findet sich eine Vorschau auf kommende Events.
Am Nachmittage des 11.12.2011 ist das traditionelle
“Präsidentenjahresendworteeintüten” in der Geschäftstelle in der
Talstraße 110 bei Kaffee und Gebäck. Selbstgebackenes darf mitgebracht
werden. Da wir inzwischen fast tausend Fellows haben, wird die Arbeit
erfreulicherweise noch umfangreicher. Aber das schaffen wir doch locker!
Wer also kommen kann, sollte dieses Event nicht versäumen, bei dem wir
jedes Jahr viel Spaß gehabt haben.
Gruß
Michael
Hallo Christian,
danke für den Link zum Beschluss der Grünen!
Ja, sicher, das ist kein schlechter Beschluss, besonders die Betonung
von offenen Standards halte ich für gut!
Aber es ind immerhin 16 Seiten über Netzpolitik, und da kommt mir
persönlich dann die Rolle von FOSS / Open Source doch ein bisschen sehr
verkürzt herüber - und ausserdem mit dem abschwächenden Wörtchen "auch"
" ...(FOSS) auf allen Ebenen, da die Nutzung entsprechender Angebote
auch ein politisches Statement ist ..."
Die besondere Bedeutung, die Open Source Software duch Offenheit /
freien Zugang / Überprüfbarkeit in einer freien Welt hat, wird dort
meines Erachtens nicht wirklich erkannt.
Und von grünen Parteikollegen bekomme ich doch tatsächlich hauptsächlich
MS-Office Dokumente geschickt ... und die unkritische Verwendung von
Facebook, Googlemail und Konsorten ist wirklich erschreckend.
Viele Grüße aus Böblingen
Michael Blank
B90/Grüne Gemeinderat in BB
P.S.
immerhin haben wir kein "braucht ADOBE SW" mehr auf der städtischen
Hompage! Man muss auch die kleinen Fortschritte feiern!
....
Message: 1
Date: Tue, 29 Nov 2011 13:24:27 +0100
From: "Maxen, Christian" <christian(a)maxen.de>
To: fsfe-de(a)fsfeurope.org
Cc: berlin(a)lists.fsfe.org
Subject: Bundestagsfraktion sucht netzpolitischeN ReferentIn (et'wa:
Grünen Beschluss: Klares NEIN! zu Softwarepatenten)
Message-ID: <201111291324.28149.christian(a)maxen.de>
Content-Type: Text/Plain; charset="iso-8859-1"
Moin FSFEler'innen!
Ohne jede Parteilichkeit .. in der Hoffnung, dass die Stelle gut besetzt
wird
http://ur1.ca/67jpz | http://gruen-digital.de/2011/11/gruene-
bundestagsfraktion-sucht-netzpolitischen-referentin/
#occupy ;-)
Alles Gute und bis bald
Christian
Grüner Beschluss: Klares Nein zu Softwarepatenten
* Matthias Kirschner, Montag 28 November 2011, 17:24:48
> Gute Neuigkeiten von der Bundesdeligiertenkonferenz der Grünen (siehe):
http://blogs.fsfe.org/mk/?p=867
> Bündnis 90 die Grünen haben bei ihrer Bundesdelegiertenkonferenz am
> Wochenende einen Beschluss (PDF) [1] verabschiedet. Darin geht es neben
> Freier Software, Offene Standards, und sozialen Netzwerken auch um
> Softwarepatente. Diese werden dort deutlich abgelehnt:
>
> Wir streiten für Offenheit statt Patentkriege und unterstützen freie
> und offene Software (FOSS) auf allen Ebenen, da die Nutzung
> entsprechender Angebote auch ein politisches Statement für Offenheit
> und gegen Monopole ist.
>
> [...]
>
> BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich daher für offene Standards, die ein
> reibungsloses Zusammenspiel verschiedener Software (Interoperabilität)
> ermöglichen und ein Verbot von Softwarepatenten ein. Wir lehnen die
> Patentfähigkeit von softwarebezogenen Lösungen ab. Dies gilt für
> Software, softwarebasierte Verfahren sowie für neue Eigenschaften von
> Computern, wenn diese augenscheinlich nur durch ein neues Programm
> bewirkt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Urheberrechte der
> ProgrammiererInnen vor der wirtschaftlichen Entwertung durch
> Patentansprüche Dritter geschützt werden. Wir fordern daher, die
> Erteilung von Softwarebezogenen Patenten zu verbieten, sowie ihre
> rechtliche Durchsetzbarkeit im Verletzungsprozess zu unterbinden.
>
> 1.
http://www.gruene-
partei.de/cms/default/dokbin/397/397743.offenheit_freiheit_teilhabe_die_chancen.pdf
------------------------------
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Ende fsfe-de Nachrichtensammlung, Band 42, Eintrag 26
*****************************************************
= Urteilsbegründung im Fall AVM vs Cybits bestätigt Auffassung der
FSFE =
[Online lesen: http://fsfe.org/news/2011/news-20111201-02.html ]
Im Streit zwischen den Unternehmen AVM und Cybits liegt nun auch die
schriftliche Begründung des Urteils des Landgerichts Berlin vor.
Das Gericht bestätigt die Auffassung der FSFE, dass die Nutzer von
GNU-GPL-Software diese auch dann verändern und wieder installieren
dürfen, wenn diese als Teil von Firmware von Embedded- Systemen
vertrieben wird.
Das Gericht hat insbesondere verneint, dass Cybits durch den Vertrieb
der Software "Surf-Sitter DSL" die Urheberrechte AVMs verletzt habe. Die
Firmware der von AVM vertriebenen DSL-Router sei ein Sammelwerk;
allerdings ergebe sich aus der GNU General Public License (GNU GPL),
dass die in der Firmware befindlichen GNU-GPL-Bestandteile
vervielfältigt und modifiziert werden dürfen. Es sei daher zulässig,
diese im Rahmen der Installation des Surf-Sitters von AVM
herunterzuladen und zu bearbeiten.
Die markenrechtlichen Ansprüche wurden ebenfalls abgelehnt. Dass die
Marke "Fritz!Box" auch nach Installation des Surf-Sitters durch den
Nutzer noch im Benutzer-Interface der Router zu sehen ist, stelle keine
Verletzungshandlung dar.
Außerdem ergibt sich aus der Begründung, dass eine Modifikation der
GNU-GPL-Bestandteile der Firmware als solche auch keine
wettbewerbsrechtlichen Ansprüche auslöst. Das Landgericht bestätigt
damit, dass es prinzipiell erlaubt ist, Firmware-Teile, die unter der
GNU GPL stehen, zu ändern und die veränderten Fassungen neu zu
installieren.
Der stattgebende Teil der Entscheidung, der dem Tenor des Urteils des
Kammergerichts aus dem Jahr 2010 entspricht, stützt sich allein auf den
Gedanken, dass die Kunden es AVM zurechneten, wenn nach Installation des
Surf-Sitters Fehlanzeigen hinsichtlich des Bestehens einer
Internetverbindung bzw. der Aktivität der Kindersicherung auftraten.
Diese Fehlanzeigen muss Cybits beseitigen. Veränderungen der Firmware
als solche sind dagegen danach erlaubt.
Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Parteien können noch
Berufung einlegen.
- Urteilsbegründung: http://fsfe.org/projects/ftf/lg-urteil-20111118.pdf
- Detaillierte Hintergrundinformationen
http://fsfe.org/projects/ftf/avm-gpl-violation.en.html
- Frühere Nachrichten zu diesem Fall:
- 2011-06-20 - AVM verletzt die Lizenz des Linuxkernels
http://fsfe.org/news/2011/news-20110620-01.en.html
- 2011-06-22 - FSFE zu AVM gegen Cybits: Ein kleiner Computer ist
dennoch ein Computer
http://fsfe.org/news/2011/news-20110622-01.en.html
- LWN Artikel: "ELCE11: Till Jaeger on AVM vs. Cybits" (EN)
https://lwn.net/Articles/465070/
- 2011-11-10 - Gericht weist AVMs Anspruch gegen Modifizierungen
Dritter an GPL-Software zurück
http://fsfe.org/news/2011/news-20111110-01.en.html
== Presse Kontakt ==
Matthias Kirschner <press at fsfeurope.org>, Free Software Foundation Europe
Linienstraße 141, 10115 Berlin
Telefon: +49-30-275 95 290 Mobil: +49-1577-178 000 3
== gpl-violations.org ==
The gpl-violations.org project is taking legal and other means to make
sure commercial users of Free Software are adhering to the GNU General
Public License. gpl-violations.org has enforced the GNU GPL in
hundreds of cases, most of them amicably and out of court. However,
if necessary, legal means such as warning notices, preliminary
injunctions and civil copyright lawsuits are used in order to ensure
companies are following-up with their obligations under the GNU GPL.
gpl-violations.org was started by Free Software developer Harald
Welte, who has received multiple awards in recognition of his legal
efforts on enforcing the GNU GPL.
= Über die Free Software Foundation Europe =
Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas
aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu
Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche
Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und
rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der
FSFE, die 2001 gegründet wurde.
Weitere Informationen über die Arbeit der FSFE finden Sie auf
http://fsfe.org/
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https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/press-release-de
Hallo zusammen,
aktuell entwickle ich mein Script [1] unter der GNU GPL Version 2, dies
ist in einer "Serversprache" geschrieben, das Script laeuft also zum
groessten Teil als PHP-Script auf dem Server, es gibt aber auch
JavaScript-Teile [2].
Diverse Verzeichnisse, wo es keinen Sinn macht, diese unter GNU GPL zu
stellen (z.B. 'templates', diese sollten nicht runterladbar sein), habe
ich bereits per Ausschlussklausel aus der GNU-Lizenz rausgenommen [3].
Nun bleiben aber noch ein paar Dinge uebrig:
1.) Ich habe gelesen, dass die GNU Affero GPL fuer "Webanwendungen"
optimaler ist, ist dies auch so? Die Infos [4] habe ich bereits gelesen.
Ich wollte eigentlich nicht jeden Webmaster zwingen, alle Scripte
downloafaehig zu machen, da dies z.B. gerade bei sicherheitsrelevanten
Dingen ein enormes Risiko darstellt (z.B. wird der Datenbankzugang in
einer "config-Datei" gespeichert).
2.) Ein Teil des Scriptes (GNU GPL 2) - dies ist gerade fuer so genannte
Paidmailer von hohem Interesse - bindet sich an externe APIs an, die auf
einem fremden Server laufen und zu 99,9999% non-free sind (z.B. kommt
das Script von nickeyMEDIA sehr oft vor). Dennoch soll (und bleibt auch)
die Anbindung an die APIs in meinem Script drinne.
3.) Es gibt bei meinem Script die Moeglichkeit, nach Updates zu suchen.
Es werden dann von einem Script Daten abgefragt, das auf meinem Script
installiert ist und aktuell nicht releast ist (soll nur vielleicht
erfolgen).
Und schnelle, fachkundige Antworten waere ich sehr dankbar, da ich mir
das Wort "GNU-Projekt" auf die Fahne geschrieben habe und dies auch
gerne einhalten moechte.
Mit freundlichen Gruessen,
Roland Haeder
[1]: http://mxchange.org/repos/mailer/branches/0.2.1-FINAL/
[2]: http://mxchange.org/repos/mailer/branches/0.2.1-FINAL/js/
[3]: http://mxchange.org/repos/mailer/branches/0.2.1-FINAL/DOCS/README
[4]: http://www.gnu.org/licenses/why-affero-gpl.html
--
E-Mail:
roland(a)haeder.net
- oder -
r.haeder(a)web.de
Tel. privat:
02151 / 457 835 9
Roland Häder
Gladbacher Strasse 160
47805 Krefeld
Gute Neuigkeiten von der Bundesdeligiertenkonferenz der Grünen (siehe
http://blogs.fsfe.org/mk/?p=867):
Bündnis 90 die Grünen haben bei ihrer Bundesdelegiertenkonferenz am
Wochenende einen Beschluss (PDF) [1] verabschiedet. Darin geht es neben
Freier Software, Offene Standards, und sozialen Netzwerken auch um
Softwarepatente. Diese werden dort deutlich abgelehnt:
Wir streiten für Offenheit statt Patentkriege und unterstützen freie
und offene Software (FOSS) auf allen Ebenen, da die Nutzung
entsprechender Angebote auch ein politisches Statement für Offenheit
und gegen Monopole ist.
[...]
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN setzen sich daher für offene Standards, die ein
reibungsloses Zusammenspiel verschiedener Software (Interoperabilität)
ermöglichen und ein Verbot von Softwarepatenten ein. Wir lehnen die
Patentfähigkeit von softwarebezogenen Lösungen ab. Dies gilt für
Software, softwarebasierte Verfahren sowie für neue Eigenschaften von
Computern, wenn diese augenscheinlich nur durch ein neues Programm
bewirkt werden. Wir setzen uns dafür ein, dass die Urheberrechte der
ProgrammiererInnen vor der wirtschaftlichen Entwertung durch
Patentansprüche Dritter geschützt werden. Wir fordern daher, die
Erteilung von Softwarebezogenen Patenten zu verbieten, sowie ihre
rechtliche Durchsetzbarkeit im Verletzungsprozess zu unterbinden.
1. http://www.gruene-partei.de/cms/default/dokbin/397/397743.offenheit_freihei…
--
Matthias Kirschner - FSFE - Deutschland- und Fellowshipkoordinator
FSFE, Linienstr. 141, 10115 Berlin, t +49-30-27595290 +49-1577-1780003
Ist Ihnen Freie Software wichtig? Treten Sie heute bei! (fsfe.org/join)
Weblog (blogs.fsfe.org/mk) - Kontakt (fsfe.org/about/kirschner)
= Websuche von Menschen für Menschen: YaCy 1.0 =
Das YaCy-Projekt veröffentlicht Version 1.0 seiner freien
Peer-to-Peer- Suchmaschine. Die Software ist ein völlig neuer Zugang
zum Thema Suche. YaCy verwendet keinen zentralen Server. Stattdessen
kommen die Suchergebnisse von einem Netzwerk, das derzeit aus über 600
unabhängigen Knoten besteht. In einem derartigen verteilten Netzwerk
entscheidet nur der Nutzer selbst, welche Inhalte aufgelistet werden
oder in welcher Reihenfolge die Ergebnisse erscheinen.
"Suche ist eine Grundfunktion für das Meiste von dem, was wir im
Internet tun. Für eine derart grundlegende Funktion können wir uns
nicht auf einige wende große Firmen verlassen und dabei unsere
Privatsphäre riskieren," sagt Michael Christen, der
YaCy-Projektleiter. "YaCy gibt die Kontrolle zurück an uns, die
Nutzer. YaCys freie Suche ist die wesentliche Verbindung zwischen
freien Benutzern und freier Information."
Im Unterschied zu konventionellen Suchmaschinen ist YaCy auf den
Schutz der Privatsphäre der Benutzer ausgelegt. Die YaCy-Suchmaschine
läuft dem Computer jedes einzelnen Benutzers. Das Programm
verschlüsselt die Suchbegriffe, bevor sie den Computer des Benutzers
verlassen. Der Computer einer Benutzerin erstellt seinen eigenen
Suchindex und seine eigene Rangordnung, sodass die Ergebnisse über die
Zeit besser das widerspiegeln, was die Benutzerin sucht. YaCy
ermöglicht es auch, mit wenigen Klicks ein individuelles Suchportal zu
erstellen.
Jeder YaCy-Benutzer ist Teil eines großen Suchnetzwerks. YaCy wird
bereits auf Internetseiten wie sciencenet.kit.edu,
yacy.geocaching-portal.com oder fsfe.org eingesetzt, um eine die
gesamte Seite umfassende Suche zu ermöglichen, die die Privatsphäre
der Benutzer respektiert. Sie beeinhaltet ein
Peer-to-Peer-Netzwerkprotokoll, das den Austausch der Suchindizes mit
anderen YaCy-Suchinstanzen erlaubt.
"Wir entfernen uns von der Idee, dass solche Dienste zentral
kontrolliert werden müssen. Stattdessen erkennen wir,wie wichtig es
ist, unabhängig zu sein und eine Infrastruktur zu haben, die keinen
»Single point of failure hat", sagt Karsten Gerloff, Präsident der
Free Software Foundation Europe. „In der zukünftigen Welt der
verteilten Peer-to-Peer-Systeme sind Freie Suchmaschinen wie YaCy ein
grundlegender Baustein.“
Jeder kann die Suchmaschine auf http://search.yacy.net selbst
ausprobieren. Benutzer können Teil des YaCy-Netzwerks werden, indem
sie die Software auf ihren eigenen Computern installieren. YaCy ist
Freie Software; alle Menschen dürfen das Programm verwenden,
verstehen, verbreiten und verbessern dürfen. Derzeit steht die
Software für GNU/Linux, Windows and MacOS zur Verfügung. Das Projekt
ruft alle Interessierten auf, mitzumachen, beispielsweise als
Entwickler, Übersetzer oder Grafiker.
= Links: =
YaCys Netzauftritt: http://yacy.net
YaCys Suchportal: http://search.yacy.net/
Wie Sie helfen können: http://yacy.net/en/Join.html
Free Software Foundation Europe: http://fsfe.org
= Contacts =
Michael Christen
YaCy-Projektleiter
Tel. +49 177 6424235
E-Mail: mc(a)yacy.net
Karsten Gerloff
Präsident, Free Software Foundation Europe
Tel. +49 176 9690 4298
E-Mail: gerloff(a)fsfeurope.org
== Über die Free Software Foundation Europe ==
Die Free Software Foundation Europe (FSFE) ist eine gemeinnützige,
regierungsunabhängige Organisation, die in vielen Ländern Europas
aktiv und in vielen globalen Aktionen involviert ist. Der Zugang zu
Software entscheidet über die Teilhabe an der digitalen Gesellschaft.
Um Chancengleichheit im Informationszeitalter und die Freiheit des
Wettbewerbs sicherzustellen, widmet sich die Free Software Foundation
Europe (FSFE) der Förderung Freier Software, welche dadurch definiert
wird, dass sie von jedem Menschen uneingeschränkt benutzt, untersucht,
verändert und weitergegeben werden kann. Dies ins öffentliche
Bewusstsein zu rücken und der Freien Software politische und
rechtliche Sicherheit zu verschaffen, sind die wichtigsten Ziele der
FSFE, die 2001 gegründet wurde.
http://fsfe.org/
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Hallo,
das nächste reguläre Düsseldorfer Treffen findet am 30.11..2011 ab 19:30
Uhr im neuen Chaosdorf
http://www.chaosdorf.de/kontakt/
statt. Geplant sind einige Kurzvorträge.
Auch die Nachbetrachtung der diesjährigen OpenRheinRuhr dürfte an diesem
Abend nicht zu kurz kommen.
Gäste sind wie immer herzlich willkommen.
Gruß
Michael
Ich bin vom Friedensforscher Wilhelm Kempf[1] gebeten worden, eine Bitte um
Teilnahme an einer Studie (Fragebogen) an verschiedene "linke" oder
"alternative" Gruppen weiterzuleiten.
[1] http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Kempf_%28Psychologe%29
Befragung und Teilnahme an einer Verlosung
*Was bedeutet es, deutsch zu sein?*
Unterschiedliche Menschen, die in Deutschland leben, haben auf diese Frage
natürlich die unterschiedlichsten Antworten. Die Arbeitsgruppe Methodenlehre
der Universität Konstanz führt zurzeit eine Befragung zu diesem Thema durch.
Daher laden wir auch Sie ein, an unserer Befragung teilzunehmen.
Das Ausfüllen des Fragebogens dauert knapp 20 Minuten. Selbstverständlich ist
Ihre Teilnahme an der Studie anonym. Wir verwenden Ihre Daten nur zu
Forschungszwecken und geben sie nicht an dritte Personen weiter.
Für das Beantworten des Fragebogens sind keinerlei Vorkenntnisse erforderlich.
Es geht ausschließlich um Ihre ganz persönliche Meinung.
Als Dankeschön haben Sie Möglichkeit, an einer Verlosung teilzunehmen und
einen *Amazon-Warengutschein in Höhe von 350€* zu gewinnen.
Sie können uns mit Ihrer Teilnahme dabei helfen, dieses wichtige
gesellschaftliche Thema besser zu verstehen. Gerne informieren wir Sie im
Anschluss auch über die Ergebnisse unserer Forschung.
Wenn Sie an der Befragung teilnehmen möchten, folgen Sie bitte diesem Link:
http://www.unipark.de/uc/KN_UniKonstanz_Kempf_LS/97e3/
Ich weiß net, ich bin nicht aus politischen Gründen in dieser Mailliste.
Ich glaube auch nicht das freie Software politisch ist.
Meiner Meinung nach steht freie Software einfach für Demokratie.
Gerade in Zeiten wo alles über diesen grauen Kasten passiert, der alles
“aufsaugt“, finde ich es wichtig, dass es unabhängige Leute gibt, die
kontrollieren können was genau im Hintergrund passiert.
Gerade Apple zeigt wie auf einmal versucht wird, die eigenen Werte der
kompletten Welt “aufzuzwingen“.
Auch die USA zeigt dies. Ist nicht umsonst gerade bei Cloud sehr groß in
der Diskussion.
Aber wenn man überlegt wie wenig dies gerade im öffentlichen Dienst
berücksichtigt wird, vermute ich, dass diese Einsicht sich erst breit
durchsetzt wenn es (fast) zu spät ist...
(Hey ich arbeite im öffentlichen Dienst und jedes mal am ende des Jahres:
verdammt, wie haben so viel Geld über, wenn wir das jetzt nicht ausgeben
bekommen wir auch nächstes Jahr weniger. Also was machen wir jetzt damit
(so wurden auch die Windows 7 Lizenzen angeschafft... ) )
@Umfrage:
Wollte mitmachen und die erste frage war, was ist für dich Deutsch.
Gleich das Fenster des Browsers wieder geschlossen.
So eine weitfassende Frage beantwortet man nicht einfach so...
Mein erster Gedanke war: das fragt ihr lieber die Theologen....
Am 24.11.2011 13:43 schrieb "RA Stehmann" <anwalt(a)rechtsanwalt-stehmann.de>:
> Thomas Koch schrieb:
> > Ich bin vom Friedensforscher Wilhelm Kempf[1] gebeten worden, eine Bitte
> um
> > Teilnahme an einer Studie (Fragebogen) an verschiedene "linke" oder
> > "alternative" Gruppen weiterzuleiten.
> >
> Ich bin mir nicht sicher, ob man die FSFE als "linke" oder "alternative"
> Gruppe bezeichnen kann. Fellows und Mitglieder der FSFE sind Menschen
> mit unterschiedlichen Auffassungen auch hinsichtlich der
> erstrebenswerten Gesellschaftsordnung.
>
> Es gibt bei uns beispielsweise auch Piraten und Piratinnen, die
> bekanntlich weder "links", noch "rechts", sondern "vorn" sind ;-).
>
> Wofür wir gemeinsam arbeiten, die die Verbreitung Freier Software, wobei
> es zunächst gleichgültig ist, unter welchen Produktionsbedingungen sie
> geschaffen wurde und welches "Geschäftsmodell" mit ihr verfolgt wird.
> Ist es "links" oder "alternativ", wenn wir fordern, dass den Nutzern von
> Software bestimmte Freiheiten eingeräumt werden sollen?
>
> Oder ist dies eher "liberal"? Oder gar "konservativ", weil ursprünglich
> alle Software frei war?
>
> Gruß
> Michael
>
>
> _______________________________________________
> fsfe-de mailing list
> fsfe-de(a)fsfeurope.org
> https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
>