Mac statt Freie Software (was: Snappy)

Frank Guthausen fg-fsfe.2014 at datenschutzraum.org
Do Jul 7 15:15:05 UTC 2016


On Thu, Jul 07, 2016 at 11:36:35AM +0200, Wolfgang Romey (woro) wrote:
> Am Freitag, 1. Juli 2016, 18:01:30 schrieb Hugo Giese:
> > 
> > Also - weiter mit Mac arbeiten, das funktioniert wenigstens. Mit
> > Schrecken denke ich an mein Ubuntu zurück, [...]
> 
> [...]
> Das Du jetzt ausgerechnet Mac nutzt, ein System von einem Gegner
> Freier Software (und der Nutzer, die durch Eleganz geblendet werden)
> ist allerdings schon merkwürdig.

Das ist IMO nicht merkwürdig. Solche Empfehlungen habe ich selber schon
bekommen, insbesondere als Vorlage, Dritte zu beraten.  "Sag denen, sie
sollen Mac nehmen." Die Benutzung scheint idiotensicher zu sein, was mir
selbst nicht hilft; ich bin kein Idiot und kann mit Mac nicht umgehen.
Der letzte Test verlief katastrophal, von intuitiver Bedienung habe ich
nichts gemerkt. Für Einsteiger soll das aber sehr gut bedienbar sein,
und es gibt sowas wie eine Qualitätskontrolle, die meistens funktioniert
(was bei vielen Distris gar nicht möglich ist wegen der Vielfalt aller
Einsatzzwecke, z.B. diversifizierte Hardware).

Ich sehe das immer noch als Herausforderung, QoS-Konzepte zu
implementieren, die ein reibungsloses Update schon im Vorfeld
gewährleisten. Über so ein Thema wünsche ich mir sogar einen
Vortrag oder eine Diskussionsrunde beim Fellowship Treffen.

Konzepte für ein sicheres Update kann man auch client-seitig
implementieren, da habe ich sowas wie einen Workflow, aber das
ist dann auch wieder nicht für Einsteiger geeignet. Bis es ein
Rundumsorglospaket gibt, kann ich die Wahl von Mac durchaus
nachvollziehen.
-- 
Gruss
Frank



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