Selbstbestimmtes und freies Arbyten?!

Gerd gs at gstange.de
Mi Feb 10 19:48:34 UTC 2016


Am 10.02.2016 um 11:34 schrieb Frank Lanitz:
> On 09.02.2016 10:24, Michael Kappes wrote:
>> Zitat:
>>>> Rechtlich oder politisch aktiv werden würden lediglich 2,2 Prozent
>>>> der unabhängigen IT-Schaffenden.
>> www.linux-magazin.de/content/view/full/102227
> Wieso soll es in der IT anders als sonst wo sein. Man muss schon ein
> spezieller Mensch oder eine Menge Enthusiasmus haben, um Politik gut zu
> finden. Ich kann es auf jedem Fall keinem verdenken, wenn er lieber auf
> andere Sachen konzentriert, auch wenn natürlich die Sache dadurch jetzt
> nicht zwingend besser wird. (Das ist ungefähr so wie mit dem Nvidia oder
> fglrx-Treibern auf GNU/Linux.)
>
> Gruß Frank
Ob man Politik gut findet oder nicht, sie ist fester Bestandteil unseres 
Lebens. So trifft es einen am Arbeitsplatz, bei Freunden und anderen 
sozialen Kontakten. Der Begriff Familienpolitik ist - glaube ich - älter 
als das jetzt damit assoziierte Ministerium.
Ein von mir sehr geschätzter Chefredakteur hatte mal ein Editorial zu 
"Computernerds". Auch wenn du nur die "Guten" nimmst ist deren 
politische, weltanschauliche und sonstige Bandbreite so hoch, dass es 
unmöglich ist diese unter einen politischen Hut zu bringen.
Auf der Suche danach bin ich darauf gestossen:
  https://silkemeyer.net/offener-brief-an-jan-kleinert-chefredakteur-des-linux-magazins
Politik an sich ist nichts Schlechtes, wenn man aber seine eigene 
(menschlicherweise recht kleine und eingeschränkte) Sichtweise nicht 
ständig mit anderen Sichtweisen abgleicht, gerät man in die Gefahr sich 
zu radikalisieren.
Nicht nur das ich ein großer Freund davon bin, die Demokratie hat sich 
auch immer als großer Freund von freier Software erwiesen.

seid gut!!
Gerd







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