Idee: Entwicklung eines Betriebssystem füreuropäischen Verwaltungen

Thomas Jensch jensch at fsfeurope.org
Mi Dez 17 19:12:05 UTC 2014


Hallo,

* BBiwy <mailingliste_bbiwy at yahoo.de> [2014-12-17T20:26+0200]:

> Scheinbar wollt ihr dem Staat also keine Sonderrechte zugestehen, lese ich
> das hier richtig raus? Ihr wisst schon, dass der Staat nicht die Wirtschaft
> ist und seine Bürger schützen muss oder seid ihr mit der Verletzung euer
> Persönlichkeitsrechte, wenn das Meldewesen kompromittiert ist,
> einverstanden, nur damit Jeder sehen kann, wie das Meldewesenprogramm
> aufgebaut wurde?

"security through obscurity" ist wirklich ein no-go. full stop. 
Manchmal gibt es im Leben tatsächlich schwarz-weiß/falsch-richtig
Entscheidungen - diese gehört dazu. Da Michael auch schon die
weiterführende Literatur (Kerckhoffs Prinzip et al.) erwähnt; d.h.
diesbezüglich ist die Diskussion in einer Sackgasse.
Und, neeee, der Staat hat eigentlich keine Sonderrechte, müsste er
erstmal nachweisen, warum er unfehlbarer ist als ich ;)

> > und ist auf dieser Liste eher OT. Jeder soll den Quelltext studieren
> > dürfen. Das dient der Volksbildung.

> nachfolgend geht es, um den Geltungsbereich den die GPL vorgibt, also wer
> ist "Jeder"? Anhand nachfolgender Fragen/Ausführungen möchte ich das näher
> bringen. 
[...]

Soweit ich die Lizenzen verstanden hab, muss der Quellcode maximal den
Benutzern zugänglich gemacht werden. Ob ich Benutzer werde, indem ich
irgendwelche Dienstleistungen kaufe (z.Bsp. redhat) oder einfach nur das
Programm runterlade (z.Bsp. firefox) ist die freie Entscheidung der
Entwickler.

mfg
Thomas Jensch



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