Routerzwang

Jean-Jacques Sarton jj.sarton at t-online.de
Fr Sep 27 11:44:58 UTC 2013


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Hallo,

> Meldungen des Tages:
> 
> 1. Re: Routerzwang: Unser Schreiben an die BNetzA (Matthias
> Kirschner)

>> Heute hat die BNetzA um Stellungnahmen zum Routerzwang gebeten.
>> Wir hatten schon länger an einer Stellungnahme gearbeitet und
>> diese heute online gestellt: https://blogs.fsfe.org/mk/?p=1124
> 
> Wir suchen noch Helfer, die sich mit Routern gut auskennen und uns
> bei der ausführlichen Beantwortung des Fragebogens beteiligen!! 
> https://public.pad.fsfe.org/p/baiHwbnYT6
> 

Router-Zwang ist eine Plage, folgende Bemerkungen hätte ich.

Mein Anbieter liefert ein CPE die natürlich geliehen ist.
Vorteil:

Mittels TR-069 können die Boxen mit eine neuer Software versorgt
werden.
Der Anbieter kann die Funktionsfähigkeit für die zur Verfügung
(und nicht ausreichend spezifizierte) Eigenschaften garantieren.

Nachteil:

Die CPE bietet nur eine Untermenge des Leistungsspektrum der vom
Hersteller zur Verfügung gestellt wird.

Falls die Firmware Mankos hat, kann eine alternative Firmware nicht
verwendet werden. Leider ist mir keinen Router Bekannt der vom Haus
aus eine vernünftige nicht restriktive Firmware beinhaltet.

Als Beispiel kann die Fritz!Box genannt werden. Das Betreiben von
IPv6 Subnetze wird z.B. nur mangelhaft unterstützt.
Durch den Router-Zwang und die Tatsache dass der Router Eigentum des
Internet Anbieter ist, darf/kann eine alternative Firmware nicht
eingesetzt werden.

Die Rechte des Kunden werden nicht respektiert, da die unzulängliche
Firmware nicht ausgetauscht werden kann.

MfG,

Jean-Jacques Sarton
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