Google Maps in Behördenseiten

Bernhard Reiter reiter at fsfeurope.org
Fr Sep 28 08:46:00 UTC 2012


Hallo Christian,

Am Freitag, 28. September 2012 10:03:32 schrieb Christian Kalkhoff:
> auf muenchen.de ist mir aufgefallen, dass das Kartenmaterial von Google
> stammt. Mit Open Street Map existiert definitiv ebenbürtiges, wenn nicht
> besseres Material für München (und wohl auch andere deutsche
> Großstädte). Neben der (hoffentlich kostenlosen) Werbung für Google
> kommen dazu sicher noch Aspekte des Datenschutzes (Trackt Google bei
> Maps?).
>
> Was denkt ihr dazu? Haltet ihr es für angebracht, die Verantwortlichen
> anzuschreiben?

ja, ich denke daraus läßt sich eine Initiative machen, 
ähnlich wie bei pdfreaders.org.

> Welche OSM-Alternativen kann ein Web-Verantwortlicher 
> ebenso einfach einbinden wie Google Maps?

(Mit offenem Visir: Mein Unternehmen Intevation bietet im Geo-Bereich 
Dienstleistungen an. Ich bin auch ein Gründungsmitglied des FOSSGIS e.V.s.)

Es kommt sicherlich darauf an, welche Funktionen
genutzt werden sollten. http://openstreetmap.de/ weist den Weg auf einige 
Fachbedürfnisse. Wichtig ist ja, dass der Dienst mit einer guten 
Wahrscheinlichkeit verfügbar ist und auch mit den deutschen 
Datenschutzbestimmungen konform sein sollte. Eigentlich müsste eine Behörde 
einen solchen Dienst einkaufen, also Ausschreiben. Das ist für die einzelne 
Behörde vielleicht zu teuer, aber einer der Behördendienstleister, wie das 
DLZ-IT könnte das beispielsweise für die Bundesbehörden anbieten. (Ja, 
Intevation würde vermutlich auf eine solche Ausschreibung bieten. Und bieten 
auch Hosting in kleineren Portionen an.)

Wir bei Intevation arbeiten gerade an einem kleinen Fachartikel, welcher auf 
die "API" Seite eingeht, der in einigen Wochen erscheinen soll. Es würde sich 
bestimmt auch lohnen die Frage mit dem http://www.fossgis.de/ und der 
deutschen Openstreetmap Initiative zu besprechen.

Gruß,
Bernhard

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