PGP-Server der FSFE

Martin Gollowitzer gollo at fsfe.org
Do Mai 26 07:18:13 UTC 2011


Hallo!

* Bernd Wurst <bernd at bwurst.org> [110526 08:25, 
  mID <20110526082449.582ade04 at marvin>]:

> Ich bin ein Gegner des "Für jeden popligen Zweck einen eigenen
> Server"-Prinzips.
> 
> Wenn man das aus Sicherheitsgründen will, kann man eine Maschine
> virtualisieren und für verschiedene Zwecke VMs nutzen.

Dem stimme ich zu.

> Ein Keyserver läuft ohne jegliche Probleme in einem normalen
> Benutzeraccount und macht (nach der Initialisierungsphase) kaum Last.
> Dafür einen eigenen Server anzumieten finde ich nicht besonders
> attraktiv.
> 
> Die FSFE hat doch AFAIK bereits mehrere Server in Betrieb, ist da auf
> keinem mehr ein bisschen Platz?

An den Serverressourcen wird die Implementierung sicher nicht scheitern.
Die FSFE hat genug Server in Betrieb, deren Auslastung im Normalfall
nicht extrem hoch ist.

Das Problem ist vielmehr, dass unsere Server von einer sehr geringen
Anzahl an Personen mit eingeschränktem Zeitbudget administriert werden
und es derzeit so ist, dass z.B.  der root-Zugriff auf einen sehr
kleinen Personenkreis eingeschränkt ist.  Wenn es aber wie Du schreibst
kein Problem ist, einen Keyserver als normaler Benutzer zu betreiben,
fällt zumindest diese Einschränkung weg.

Ich kann dennoch nichts darüber sagen, wie eine etwaige Abstimmung in
den Entscheidungsgremien der FSFE ausfallen würde, denn eine solche wäre
für die Inebtriebnahme eines Keyservers unter FSFE-Flagge unumgänglich.
Hier würden sicher vor allem die rechtlichen Aspekte aufs Tapet
gebracht.

Martin
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Dateiname   : nicht verfügbar
Dateityp    : application/pgp-signature
Dateigröße  : 490 bytes
Beschreibung: nicht verfügbar
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