Schweizer Bundesamt feiert Migration von Opensource-Platform zu Windows 7

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So Mär 13 19:05:10 UTC 2011



Am 13.03.2011 15:11, schrieb Florian Weimer:
> * JokerGermany:
>
>> Geht doch eigentlich Problemlos (solange die Architektur stimmt).
>
> Und die Distribution und deren Versionsstand. Mit aktuellem oder LTS
> Ubuntu auf i386 mag das funktionieren, aber alles andere ist
> problematisch.

Naja, mal Firmen ausgenommen:
Welcher normale User benutzt was anderes?
Ich trichtere allen Leuten ein, dass sie updaten sollen, wenn es 
verlangt wird.

>> Mach ich aber höchst ungern, weil dann das Komfortable updaten zunichte
>> gemacht wird...
>
> Eben. Deswegen sind wohl auch diese App-Stores so beliebt, auch wenn
> mit ihnen das Zeitalter der mittlerfreien Software-Verteilung endet.

Dort steht Linux vor dem Scheideweg und ich hoffe es werden die 
richtigen Entscheidungen getroffen.

1. Baut man den Paketmanager in einen Appstore um, bedingt dadurch ist 
dann aber nicht nur OpenSource im Paketmanager.
(Großer Vorteil: Updates laufen immer noch komfortabel über nur ein System)

2. Oder wird es evtl sogar einen Distributionsübergreifenden App-Store 
geben?
(wahrscheinlicher Nachteil: Es gibt zwei Updatesysteme, somit doppelter 
Aufwand für den Nutzer - Vorteil: Der Kritikpunkt, dass die 
Individualität von Linux auch einer der größten Probleme für Entwickler 
ist, wäre endgültig dahin)

Denn so ungerne ich Apple mag, muss ich doch eins zugeben:
Der Appstor von MacOS ist eine gute Idee.

BTW:
Allerdings bin ich ehrlich gesagt ein Fan der guten alten DVD, falls man 
mal kein Zugriff aufs Internet hat usw.
Deswegen fände ich es gut, wenn man auch einen Key im Appstore von der 
Boxed Version eingeben könnte ;)



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