OpenPGP-Server der FSFE

Bernhard Reiter reiter at fsfeurope.org
Di Jun 14 14:50:44 UTC 2011


[Über das Public Key Association Verfahren, was DNS Einträge nutzt.]

Am Freitag, 10. Juni 2011 22:59:49 schrieb Robert Kehl:
> Wenn also ein Schlüssel mit bspw. Persönlichkeitsrechte verletzendem
> Inhalt in Umlauf gebracht wird und die betroffene Person die Löschung
> des Schlüssels vom Server verlangt, kommt der Betreiber doch diesem
> Wunsch dadurch nicht nach, dass er den Schlüssel nur an die Personen
> heraus gibt, die die dazugehörige E-Mail-Adresse kennen? Selbst, wenn
> der Schlüssel nie herausgegeben würde, dürfte ein erneutes Speichern
> nicht gebilligt werden. Würde es aber, oder?


Da die Klienten per DNS auf den Email-Eintrag erstmal nur ein Zertifikat 
finden, ist das Spam-Problem nicht so groß. Der Email-Nutzer kontrolliert
dann ja seinen DNS Eintrag und ist auch dafür verantwortlich.
Die DNS Provider werden sicherlich einzelne Einträge löschen oder übergeben,
sobald ein Gerichtsurteil vorliegt.

> Ich möcht's nur verstehen - hast Du ein bisschen mehr technisches Futter
> zum Nach-/Einlesen?

Werner wollte das ganze Konzept auch nochmals aufschreiben. Ich weiss 
allerdings nicht, bis wann er das schafft.

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