Freiheit statt Angst - Aufruf zur Demo in Berlin am Samstag, den 22. September ab 14.30 Uhr

Michael Voigt michael.c.m.voigt at gmx.de
Di Sep 4 15:47:37 UTC 2007



Liebe Hacker, liebe Fans Freier Software,


heute bekamen wir die Nachricht, dass die FSFE den Aufruf
(www.FreiheitstattAngst.de) zu unserer Demo offiziell mitträgt.

Zwar ist nun Datenschutz keines der primären Themen der
Bürgerrechtsarbeit der Free Software Foundation Europe, doch gründen
sowohl das Engagement für Freie Software als auch die Arbeit für
Datenschutz auf einer gemeinsamen Vorstellung einer freien
Wissengesellschaft mit starken Bürgerrechten.

Wir freuen uns daher besonders, dass sich die FSFE dazu entschlossen
hat, den Aufruf zu unterstützen, obwohl er thematisch eben nur mittelbar
in Verbindung mit Freier Software steht. Wir würden uns außerdem freuen,
wenn ihr zur Demo kommt :) oder sogar dafür - z.B. mit einem Banner auf
eurem Blog - Werbung macht. Näheres dazu findet ihr auf
http://wiki.vorratsdatenspeicherung.de/Demo#Werbung.

Eine Kurzversion des Aufrufs ist dieser Email beigefügt, der
vollständige Aufruf findet sich unter

	www.FreiheitstattAngst.de.

Auf dieser Demo-Homepage gibt es auch jeweils die neuesten Infos zur
Demo, zu Anreisemöglichkeiten und zu Möglichkeiten zur Mithilfe.


Michael Voigt,
Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung
www.vorratsdatenspeicherung.de


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Kurzversion des Aufrufs:

Bürgerrechtler rufen bundesweit zur Teilnahme an einer Demonstration
gegen die ausufernde Überwachung durch Wirtschaft und Staat auf. Am
Samstag, den 22. September 2007 werden besorgte Bürgerinnen und Bürger
in Berlin unter dem Motto "Freiheit statt Angst - Stoppt den
Überwachungswahn!" auf die Straße gehen. Treffpunkt ist der Pariser
Platz (Brandenburger Tor) um 14.30 Uhr.

Der Überwachungswahn greift um sich. Staat und Unternehmen registrieren,
überwachen und kontrollieren uns immer vollständiger. Egal, was wir tun,
mit wem wir sprechen oder telefonieren, wohin wir uns bewegen oder
fahren, mit wem wir befreundet sind, wofür wir uns interessieren, in
welchen Gruppen wir engagiert sind - der "große Bruder" Staat und die
"kleinen Brüder" aus der Wirtschaft wissen es immer genauer.

Wir rufen alle Bürgerinnen und Bürger auf, an der Demo teilzunehmen. Die
Politiker sollen sehen, dass die Bürger für ihre Freiheiten wieder auf
die Straße gehen!





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