... und noch ganz kurz: wie war der Abend bei SOL zu freier Kultur?
On Sat, 2013-01-26 at 19:36 +0100, Nicole Lieger wrote:
... und noch ganz kurz: wie war der Abend bei SOL zu freier Kultur?
Wir waren nicht von Anfang an - aber zumindest etwas später - 11 Leute und haben ausgiebig (fast vier Stunden lang) geredet.
Nach einer allgemeinen Einführung von mir haben wir mit einander diskutiert. Alle anwesenden schienen sehr aufmerksam und interessiert zu sein und ich hatte den Eindruck, dass sie durchaus darin ermuntert wurden sich künftig mehr um Freie Kultur zu kümmern.
Albert und Peter standen mir mit Zusatzinfos und Korrekturen mancher Ungenauigkeiten zur Seite und besonders Peter steuerte reichhaltige Ergänzungen zur Realität in der Musikindustrie bei.
Mir hat gut gefallen, dass sehr deutlich herausgearbeitet wurde, dass das jetztige Entlohnungssystem zwar für Verwertungsgesellschaften und für wenige große Stars bequem ist, aber offensichtlich nicht für die große Mehrheit der Kreativen funktioniert. Abgesehen davon konnten wir auch sehr klar hervorstreichen, dass die derzeitigen Vermarktungsmethoden (zum Beispiel bei Büchern) dazu führen, dass ein Großteil der laufend generierten Kultur unter Verschluss gehalten wird, da es sich für die Rechteinhabenden nicht lohnt diese Werke für die Gemeinschaft zugänglich zu halten.
Die Bücher, die ich zur Ansicht auslegte, wurden kaum beachtet weil praktisch keine verschnaufpause entstand. Zumindest einige Flugblätter und Sticker wurden aber gerne mitgenommen.
prima, danke :-)
das klingt ja sehr gut. neues thema für diese gruppe, und neue gruppe für unser thema ;-)
On 01/26/2013 10:02 PM, Franz Gratzer wrote:
On Sat, 2013-01-26 at 19:36 +0100, Nicole Lieger wrote:
... und noch ganz kurz: wie war der Abend bei SOL zu freier Kultur?
Wir waren nicht von Anfang an - aber zumindest etwas später - 11 Leute und haben ausgiebig (fast vier Stunden lang) geredet.
Nach einer allgemeinen Einführung von mir haben wir mit einander diskutiert. Alle anwesenden schienen sehr aufmerksam und interessiert zu sein und ich hatte den Eindruck, dass sie durchaus darin ermuntert wurden sich künftig mehr um Freie Kultur zu kümmern.
Albert und Peter standen mir mit Zusatzinfos und Korrekturen mancher Ungenauigkeiten zur Seite und besonders Peter steuerte reichhaltige Ergänzungen zur Realität in der Musikindustrie bei.
Mir hat gut gefallen, dass sehr deutlich herausgearbeitet wurde, dass das jetztige Entlohnungssystem zwar für Verwertungsgesellschaften und für wenige große Stars bequem ist, aber offensichtlich nicht für die große Mehrheit der Kreativen funktioniert. Abgesehen davon konnten wir auch sehr klar hervorstreichen, dass die derzeitigen Vermarktungsmethoden (zum Beispiel bei Büchern) dazu führen, dass ein Großteil der laufend generierten Kultur unter Verschluss gehalten wird, da es sich für die Rechteinhabenden nicht lohnt diese Werke für die Gemeinschaft zugänglich zu halten.
Die Bücher, die ich zur Ansicht auslegte, wurden kaum beachtet weil praktisch keine verschnaufpause entstand. Zumindest einige Flugblätter und Sticker wurden aber gerne mitgenommen.
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