[Fellowship Zurich] Finale Version unserer Kritik

[Erik Albers]

Hallo Zürcher,

On 16/11/14 15:32, Elias Diem wrote:
> Hier die finale Version unseres Dokuments (Attachment). 
> Bitte nur noch hier an die Liste Änderungen durchgeben.

also erst einmal: ein ganz dickes Lob an Euch! Das ist wirklich eine super
Aktion die ihr da gestartet habt und ihr habt es auch mit dem nötigen Ehrgeiz
verwirklicht. Solche Formen der politischen Arbeit und Einflussnahme sind im
Kern unserer Aktivität. Und es sind genau solche Aktionen von lokalen Gruppen
der FSFE, die der FSFE nicht einfach nur einen verlängerten Arm geben sondern
uns erst so stark machen.

Auch inhaltlich habt ihr super Arbeit gemacht. Die Argumentation gefällt mir
sehr gut und ich darf an dieser Stelle auch ein Lob von unserem Präsidenten,
Karsten, aussprechen. Weiter so!
Schließlich möchten wir eure Stellungnahme sehr gerne auch auf unserer
Main-Page in einem News-Eintrag verarbeiten. Ich werde dazu mit Simon
telefonieren.


Jetzt nur noch zwei Kleinigkeiten zur Anregung fürs nächste Mal:
Wenn ihr das nächste Mal eine Pressemitteilung schickt, dann nehmt euch die
halbe Stunde Zeit und schickt jedem Empfänger einzeln eine Mitteilung. Erstens
kommt es nicht so gut, wenn im Klartext so viele Empfänger zu vernehmen sind.
Zweitens scheint es mir immer erfolgsversprechender, jemanden persönlich
anzuschreiben statt "Sehr geehrte Damen und Herren". Und wenn man keinen
Ansprechpartner kennt, dann ist es immer noch besser zu schreiben: "Liebe
Redaktion der Freiburger Nachrichten" oder ähnlich.
Die Redaktionsmitglieder bekommen, denke ich, schon genug Massenmails am Tag,
so dass sie wenigstens als Institution adressiert werden wollen.

Und auch wenn ich kein Experte bin, weiß ich, dass Redakteure auch mitunter
faul sind. Man erhöht eine Veröffentlichungswahrscheinlichkeit glaube ich,
wenn man den Text in einer Art und Weise formuliert, dass der Redakteur große
Teil copy-pasten kann. Also am besten gleich in einer Art Zeitungsstil schreiben:
"Am [Zeit] wurde von [Institution/Person] das "Rechtsgutachten [...]"
veröffentlicht. Darin steht [x1] und es hatte zur Folge [y1]. Heute nimmt die
Zürcher Fellowshipgruppe der FSFE zu diesem Gutachten Stellung. Zunächst kann
im Fall von OpenJustitia nicht von einer Marktverzerrung gesprochen werden,
denn [x2] ... Deshalb fordert die Zürcher Fellowshipgruppe der FSFE das [y2]
..." oder so ähnlich.

Aber diese Hinweise sollen meine Anerkennung nicht schmälern. Im Gegenteil:
Vielen Dank für Euer Engagement und beste Grüße,
   Erik

-- 
Erik Albers | https://fsfe.org/about/albers
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