[Fellowship Zurich] Bund darf keine Freie-Software weitergeben

Gian-Maria Daffré gian-maria.daffre at giammi.com
Do Nov 6 07:11:32 UTC 2014


Hallo,


Urs Fässler <ufas at fsfe.org> writes:

> Wegen Dokumentenaustausch:
>
> Dafür sollte das OpenDocumentFormat genommen werden. Microsoft Word
> unterstützt es angeblich. OOXML ist ein typischer Microsoft-Versuch was
> eigenes/spezielles durchzudrücken. Da kennt sich sonst Reinhard gut aus.


Ich versende Dokumente generell in PDF Format. Müssen die Dokumente
weiter verarbeitet werden, dann versende ich die Dokumente konsequent im
ODF. Leider kam es mehrmals vor, dass einige Personen Probleme hatten,
diese zu öffnen/bearbeiten oder einige Funktionalitäten nicht klappten
(z.B. Korrekturen anzubringen).



> Es gibt auch immer wieder Bestrebungen den OOXML Support in LibreOffice
> zu verbessern, aber das wird immer Probleme machen.
> Das Grundproblem ist das fehlende Wissen der Anwender. Wenn es unter
> LibreOffice nicht so ausschaut wie im Word sehen sie die Schuld bei
> LibreOffice. Leider ist es jedoch meist das Problem von Word.

Das ist auch so bei dieser Analyse des Bundes.

"Als nachteilig erweisen sich dagegen unter anderem das weitgehende
Fehlen von Gewährleistungsansprüchen, der allenfalls ungenügende Support
von Seiten der Entwickler oder die mangelnde Interoperabilität mit
kommerzieller Software.84"

Bei der mangenlnden Interoperabilität müsste man sich fragen, wer
Auslöser des Problems ist - proprietäre, häufig nicht standardisierte
Software oder freie Software.


> Abhilfe schafft sicher auch schon, wenn soweit wie möglich PDF
> verschickt werden und wirklich nur Dokumente welche weiterbearbeitet
> werden müssen als ODF ;)

Was ich auch mache Textdateien in Owncloud zu verwenden für gemeinsame
Dokumente, sofern es nicht allzu komplizierter Formatierungen bedarf.

Und Tschüss
Giammi


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