Re: "Open Source in Kommunen – Ein Baustein für mehr Digitale Souveränität" - Bericht der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) erschienen

Irmhild Rogalla irmhild.rogalla at institut-pi.de
Mi Jul 21 07:14:38 UTC 2021


Hallo Christian, moin @ll,

vielen Dank für diesen interessanten Beitrag und vor allem für das 
dahinter stehende Engagement!

Beim Versuch, mit dem u.a. Link den Bericht herunterzuladen erhalte ich 
leider die Meldung
_type 	"Error"
errorIdentifier 	"urn:openproject-org:api:v3:errors:NotFound"
message 	"Die angeforderte Ressource konnte nicht gefunden werden."


Wo finde ich den Bericht?
Viele Grüße
     Irmhild



Am 20.07.21 um 21:21 schrieb Christian Nähle:
> Liebe Freie-Software-Freund*innen,
>
> die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) hat 
> am 09.07.2021 einen Bericht veröffentlicht mit dem Titel "Open Source 
> in Kommunen – Ein Baustein für mehr Digitale Souveränität". Damit wird 
> Open Source als Thema erstmals prioritär im kommunalen Spitzenverbund 
> angesiedelt. Der nun zugrundeliegende Bericht ist ein zentraler 
> Baustein für den öffentlichen Dienst und die weitere kommunale 
> Open-Source-Diskussion sowie einen gemeinschaffenden Ansatz der 
> interkommunalen Kooperation. Do-FOSS freut sich in dem insgesamt 
> 40-köpfigen Autor*innenteam durch mich vertreten gewesen zu sein. Der 
> "Open-Source-first-Ansatz" [1] der Stadt Dortmund wird als Muster zur 
> strategischen Herangehensweise einer Großstadt (S. 85) detailreich 
> hervorgehoben. Für Do-FOSS ist es erfreulich, dass die Stadt Dortmund 
> als kommunales Vorbild dient. Aus Sicht von Do-FOSS ist hierbei 
> besonders relevant, dass sowohl die KGSt, als auch die Stadt Dortmund 
> Open Source als Freie Software definieren. Also Software, die frei 
> verwandt, verstanden, verbreitet und verbessert werden darf. Mit ihrem 
> Bericht zu Digitaler Souveränität und der darauf folgenden Festlegung 
> von Freier Software als Standard hat die Stadt Dortmund wesentliche 
> Grundlagen für ihre digitale Daseinsvorsorge gelegt. Die Stadt 
> Dortmund dient durch diese Entscheidungen bundesweit als Vorbild für 
> andere Kommunen.
>
> Auch die Open-Source-Tomate des Dortmunder Umweltamtes wird in dem 
> KGSt-Bericht als Analogie für die Notwendigkeit von Freier Software 
> angeführt [2].
>
> Do-FOSS ist dankbar für die tolle Autor*innengemeinschaft bei der 
> KGSt, die bereits jetzt herzlich zur (aufgrund der Corona-Pandemie 
> noch nicht neu terminierten) kommunalen Open Government Konferenz nach 
> Dortmund eingeladen ist. Diese Konferenz wird ein Angebot für alle 
> Interessierten an der Digitalen Souveränität ihrer Kommune sein, um 
> das Thema gemeinsam zu entwickeln.
>
> >>Digitale Souveränität wird definiert als "die Fähigkeiten und 
> Möglichkeiten von Individuen und Institutionen, ihre Rolle(n) in der 
> digitalen Welt selbstständig, selbstbestimmt und sicher ausüben zu 
> können".<< ("Open Source in Kommunen – Ein Baustein für mehr Digitale 
> Souveränität", S. 76, 09.07.2021)
>
> Mit der Zielrichtung der Digitalen Souveränität wird die KGSt im Laufe 
> diesen Jahres einen zweiten Berichtsteil mit dem Schwerpunkt 
> Open-Source-Governance vorstellen. Es geht um Aspekte von Beschaffung 
> und Vergabe über Lizenzmanagement sowie Community Engagement bis hin 
> zu Fragen der Vermögensbildung und der interkommunalen sowie 
> ebenenübergreifenden Zusammenarbeit. Ferner stellen sich Fragen einer 
> Haltung und Kultur, die Innovation und Kreativität mit Freier Software 
> im öffentlichen Dienst konsequent fördert. Freie Software ist mehr als 
> Code! Auch an dem zweiten Berichtsteil wird Do-FOSS wieder beteiligt 
> sein und berichten.
>
> Der Bericht der KGSt "Open Source in Kommunen – Ein Baustein für mehr 
> Digitale Souveränität" kann hier heruntergeladen werden:
>
> https://projekt.do-foss.de/attachments/817/2021-05_-_KGSt_-_KGSt-Bericht_Open_Source_in_Kommunen_-_Ein_Baustein_f%C3%BCr_mehr_Digitale_Souveraenitaet.pdf
>
> [1] 
> https://blog.do-foss.de/beitrag/freie-software-ist-von-jetzt-an-standard-in-dortmund-medienresonanz/
>
> [2] 
> https://blog.do-foss.de/kolumne/kommunen-fuer-biologische-vielfalt-e-v-starten-open-source-saatgutaktion/
>
> Beste Grüße
> -- 
> Christian Nähle - Geschäftsführung (0176 / 56 74 76 29)
>
> Do-FOSS - Selbstbestimmung braucht Freie Software
>      die Initiative für Freie und Quelloffene Software für die Stadt Dortmund
>
> Web:https://do-foss.de
> Mastodon:https://hostsharing.coop/@do_foss
> Twitter:https://twitter.com/do_foss
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