Re: Befreiung der Haushalte , der Behörden, ... von Microsoft-Software

Christian Imhorst christian.imhorst at fsfe.org
Fr Mai 22 10:56:44 UTC 2020


Hallo Wolfgang,


Am 21. Mai 2020 19:49:09 MESZ schrieb Wolfgang Romey <woro at wolfgangromey.de>:
>ich denke, daß auch Vereine,
>Gewerkschaften, Kirchen einen
>Matrix-Server anbieten könnten. 

ja, theoretisch könnten sie das.

>Den Beleg dafür haben wir hier in 
>Mülhein an der Ruhr, wo ein aktives 
>Mitglied des Linuxtreff für die 
>evangelische Kirche Server für Marix/
>Riot und Jitsi anbietet, die wir im 
>Linuxtreff nutzen können

Das ist meistens das Problem: Es hängt an einer Person und wenn die keine Lust mehr hat, ist diese Infrastruktur nicht mehr Zugänglich. 

Im Prinzip ist das unser Problem: Es fehlt eine freie, offene und verlässliche Infrastruktur, die auch von Laien bedenklos, einfach und erstmal kostenfrei genutzt werden kann.

Es gibt gute Ansätze (Genossenschaften etc.), aber wenn es darum geht, Treffen in einem Verein, dem Kirchenchor, die Klimademo etc. zu organisieren, nehmen die Organisator*innen eher das, was alle haben und bei dem alle wissen (einschließlich die, die das organisieren), dass sie es technisch einfach bedienen können und kostenfrei zu haben ist, wie WhatsApp, Skype, Telegramm etc.

Viele Grüße
Christian


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