Preisvergabe in München in Lokalpresse (was: Re: Open Government Tag 2019 München)
Matthias Kirschner
mk at fsfe.org
Di Mär 3 13:56:02 UTC 2020
Habe gerade gesehen, dass der Artikel von damals jetzt im Online Archiv
der Esslinger Zeitung verfügbar ist:
https://www.esslinger-zeitung.de/inhalt.die-kabarettistin-christine-prayon-zeigt-an-diesem-samstag-erstmals-ihr-neues-programm-abschiedstour-kabarettistin-christine-prayon-mit-neuem-programm.bb0a0beb-b234-40f8-a9b4-d8074c505c1a.html
* Matthias Kirschner [2019-10-31 14:33 +0100]:
> * Henning Thielemann [2019-10-14 11:45 +0200]:
>> On Mon, 14 Oct 2019, Alexander Sander wrote:
>>
>>> Siehe dazu auch: https://fsfe.org/news/2019/news-20190515-02.de.html
>>
>> Aha, Christine Prayon nimmt den Preis aus den Händen von Dieter Reiter
>> entgegen und spendet das Preisgeld an die FSFE mit Hinweis auf das
>> Limux-Projekt, welches derselbe Dieter Reiter begraben hat. Das ist stark!
>
> Das fanden wir auch. Nachdem das damals von den Medien fast nicht
> aufgegriffen wurde, kam es jetzt am 18. Oktober in den Printausgaben der
> Stuttgarter Nachrichten und auf jeden Fall auch die Backnanger
> Kreiszeitung im Kulturteil in einem Artikel zur neuen Tour von Christine
> Prayon. Hier das Zitat aus dem Artikel:
>
> Und als man ihr in diesem Jahr in München den Dieter-Hildebrandt-Preis
> verlieh, äußerte sie sich zur bayrischen Metropole. Die hatte als
> erste Großstadt Europas sämtliche Computer der Stadtverwaltung von
> Microsoft Windows auf die freie Software Linux umgestellt. "Ich finde
> das so klasse, dass Sie hier in München angefangen haben, sich von
> einem Riesenkonzeren mit Monopolstellung unabhängig zu machen und Ihre
> komplette Verwaltung über ein freies System laufen zu lassen", lobt
> Prayon in ihrer Dankesrede zuerst. Doch selbstredend wusste sie, dass
> die rot-schwarze Mehrheit im Münchner Stadtrat entgegen dem alten
> grün-roten Beschluss schon Ende 2017 entschieden hatte, zurück zu
> Microsoft zu wechseln. Drum kündigt Praon in Anwesenheit des
> Oberbürgermeisters an, das gesamt Preisgeld in Höhe von 10000 Euro der
> Free Software Foundation Europe zu spenden - der Verein setzt sich
> dafür ein, freie Software wie Liux zu verbessern und zu verbreiten.
>
> (Ich vermute, dass das noch mehr Lokalausgaben den Artikel gebracht
> haben, weil die meist alle bis auf den Lokalteil den Rest übernehmen.)
Viele Grüße
Matthias
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