Re: Finanzierungsmodelle für Freie Software und Apps

Theo Schmidt sus2006 at bluewin.ch
Mo Jan 14 19:39:18 UTC 2019


Hallo Reinhard,

> Du machst mich jetzt neugierig:
> 
> Im direkten Vergleich zwischen
> a) e-Banking und
> b) der Methode, ein Papierformular auszufüllen und dann einem
> Schalterbeamten in die Hand zu drücken, der genau die selben Daten dann
> in genau das selbe System eintippt:
> welche gravierenden Nachteile siehst du beim e-Banking?

Ich kann nur Inland-Überweisungen vergleichen:

E-banking:

1) Eigentlich müsste ich dafür einen zweiten PC oder eine DVD-Distri
benutzen, damit die Banksachen sicher sind, falls der normale PC bzw.
Konten darauf gehackt wurden.

2) Konto aufrufen, Passwort eingeben, Nummer abrufen und in ein Gerät
eingeben (falls ich es nicht verlegt habe), diese Nummer eingeben.

3) Richtige Seite finden, lauter Zeug eintippen, abschicken, fertig.

(Da schon die flinken Bankleute dafür 5-10 Minuten brauchen, habe ich
10-15 Min. wenn alles gut geht, sonst länger.) Im Gegensatz zum Palavern
mit dir macht es aber keinen Spass!


Von Hand:

1) Mehrere meistens schon ausgefüllte Einzahlungsscheine nehmen, die
Beträge zusammenzählen, einen einzigen sehr einfachen Zahlungsauftrag
ausfüllen und unterschreiben.

2) Alles zusammen in ein Couvert und entweder bei der Bank einwerfen
oder bei einem Briefkasten (dann frankieren, ausser bei der Postbank).

(5 Minuten für ca. 5 Überweisungen, länger wenn den Rechnungen kein
Einzahlungsschein beiliegt oder bei elektronischen Rechnungen keine
einfachen Angaben vorliegen (,anche verlangen sowohl IBAN als auch
Postnummern und Adressen).


Für Auslandüberweisungen ist beides sehr mühsam, da ich es selten mache.

LG, Theo




Mehr Informationen über die Mailingliste FSFE-de