Leserbriefe auf den Nachdenkseiten

Wolfgang Romey woro at wolfgangromey.de
Sa Mär 31 14:35:46 UTC 2018


Hallo Michael,

Am Samstag, 31. März 2018, 14:40:17 CEST schrieb Michael Kappes:
> Hallo Wolfgang,
> 
> ich habs auch gelesen. Ärgere mich *tierisch* darüber. Denn es gibt!
> Lösungen. Kommerzielle Firmen hier in Berlin haben das Problem eher
> erkannt als "unsere Genossen" (Leider mal wieder)
> 

Ich mich nicht. Wenn man sich über so etwas ärgert, kommt man aus dem Ärgern 
ja gar nicht mehr raus.

> 
> 0. Hardware (eigene!) Im RZ oder, ein RasPI genügt!
> 1. ein GNU/Linux System aufsetzen...
> 1.i ein frendica "pod" aufsetzen
> 2. dem frendica die LOGIN Daten von Fratzenbuch und Co. übereigenen
> 2.i die meldungen auf dem *eigenen* frendica Pod hängen
> 2.ii der frendica pusht nach fratzenbuch & Co nur einen LINK!
> 
> Ach, ist auch noch "Zensur Sicher" ;-)
> 
> Jep, ich baue so was auch beruflich. So was gibts "bei uns in berlin" so
> ab: 100 bis 200 euro (je nach hardware und so)
> 

Das ist sehr gut, für die Zielgruppe, die ich im Auge habe aber wohl nicht 
interessant. Was für Leute sind das denn, die So etwas einsetzen.

Beim rubikon ist es so, daß die technische Infrastruktur mit Freier Software 
betrieben wird. Der Programmierer ist ein klarer Vertreter Freier Software. 
Das Problem beginnt in der Redaktion und, das ist das Wichtigste, bei den 
Autoren und den Unterstützern wie z.B. Korrektorat, die fast durchgängig 
Windows einsetzen, teilweise in einem komplexen Workflow. 

> Da wir uns hier schon länger mit Migration beschäftigen, könnten wir
> beide uns ja vor deinem Artikel mal unterhalten. Insbesondere über den
> Vendor Login von M$. Der ist die größte (Beim Kunden: teuerste) Hürde.
> 

Ich dränge darauf hin, daß man in einem ersten Schritt auch ODF-Dateien 
einbringen kann. Technisch gibt es da schon jetzt keine Hürde. Die 
Handreichung soll eben auch den Wechsel auf z.B. Libreoffice oder Openoffice 
beschreiben. Wegen des Vendor Logins ist aber auch das kein Selbstläufer.

Wolfgang


-- 
Wolfgang Romey

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