Re: GNU/Linux Desktops im LStN (Landesamt für Steuern Niedersachsen)

Walter Harms wharms at bfs.de
Do Aug 9 11:31:38 UTC 2018



> "Bernhard E. Reiter" <bernhard at fsfe.org> hat am 8. August 2018 um 13:44
> geschrieben:
> 
> 
> Hallo Christian, Hallo Freunde Freier Software,
> 
> Am Mittwoch 11 Juli 2018 11:03:14 schrieb Christian Imhorst:
> > Aber es bleibt leider abzuwarten wie, wie das LStN zukünftig
> > mit den Linux Arbeitsplätzen umgehen wird.
> > Laut Koalitionsvertrag SPD/CDU wird Linux aufgegeben
> 
> da hast Du mit Deiner Sorge sehr Recht!
> 
> Ein erster Schritt diesen politischen Schritt kritisch zu begleiten
> ist natürlich Öffentlichkeit zu schaffen.
> 
> Folgende Artikel sind dazu kürzlich erschienen:
>  
> https://www.heise.de/newsticker/meldung/Linux-Aus-Niedersachsen-will-knapp-13-000-Rechner-auf-Windows-umstellen-4119380.html
> https://www.zdnet.com/article/windows-scores-a-win-over-linux-as-another-state-decides-to-switch/
> (Dank guter Arbeit von unserem Max, haben wir dazu auch Stellung nehmen 
> können.)
> 
> c't 17/2018, S. 16 hat auch einen Artikel
>   c’t deckt auf: Niedersachsens Zwangsumstieg von Linux auf Windows
>   von Mirko Dölle
> 
> Zitat:
> "hat die Vorgabe aus der Politik bereits erste Auswirkungen, so wurden alle 
> Weiterentwicklungen der aktuellen Linux-Lösung auf Eis gelegt."
> 
> Vielleicht lohnt es bei den drohenden Kosten mal bei den eigenen 
> Landtagsabgeordneten nachzufragen, wie so was kommen kann.
> 

Die eigentlich spannende Frage ist doch wer das in den Koalitionsvertrag
reingeschrieben hat.
Nachdem was ich bisher gelesen habe sind alle überrascht und sehen auch keinen
Grund zum wechseln.

re,
 wh



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