Quo vadis "community"?

Dr. Michael Stehmann anwalt at rechtsanwalt-stehmann.de
Mo Dez 11 15:41:57 UTC 2017



Am 11.12.2017 um 14:56 schrieb Albert Dengg:
> hallo michael,
> On Sat, Dec 09, 2017 at 09:58:34PM +0100, Dr. Michael Stehmann wrote:
> ...
>>
>> Dass die Mitglieder transparent aufgelistet werden, ist sicherlich gut
>> und richtig. Das gilt auch für ihre Ansprechbarkeit.
> bei der aktuellen struktur der vereins gebe ich dir da vollkommen
> recht.
>>
>> Allerdings scheinen mir private E-Mails (auch wegen ihrer Intransparenz)
>> nicht der richtige Weg, um Fragen zu klären, die die Community als
>> Ganzes betreffen.
> ja und nein:
> wenn es nur bei privaten mails (oder jabber nachrichten,
> telefonaten, ...) bleibt ja.
> auf der anderen seite kann eine direkte kommunikation fuer manche
> leute auch zumindest fuer den anfang einfacher sein, weil man hier
> auch dinge ansprechen kann ohne sich gleich in breiter
> oeffentlichkeit "blos zu stellen".
> wenn es etwas ist was eine groeszere gruppe betrift ist es
> natuerlich wichtig das es nicht bei privater kommunikation zwischen
> einzelpersonen bleibt.
> 
Ich denke, wir sind auch hier beim Punkt:

Die Struktur des "FSFE" soll sich ändern und zwar über eine
Namensänderung der "Fellows" hinaus. Dies scheint auch mir aus dem
Protokoll der letzten Mitgliederversammlung hervor zu gehen. Hierfür
sprechen nicht zuletzt auch die hier gefallenen Äußerungen von Mitgliedern.

Aber was sind die diesbezüglichen mittel- und langfristigen
Vorstellungen der Mitglieder der FSFE, deren Aufgabe es ist, die
rechtlichen Weichen hierfür zu stellen?

Ich vermute einmal, dass diese Vorstellungen bei den meisten Mitgliedern
noch nicht allzu konkret sind. Es wurde ja auch eine Arbeitsgruppe
eingerichtet, von der ich annehme, dass diese solche Vorstellungen erst
kreativ erarbeiten soll.

Die Frage stellt sich dann, wer über die Arbeitsgruppe hinaus in den
Entscheidungsfindungsprozess einbezogen werden soll.

Die Session auf dem "Community Meeting" scheint mir ein Schritt in die
richtige Richtung einer "öffentlichen" Diskussion gewesen zu sein. Ich
fände es aber schlecht, wenn dies zugleich das Ende des Weges markieren
würde.

Da ein Jahr recht kurz sein kann, denke ich, dass wir bald mehr hierzu
erfahren werden.

Gruß
Michael





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