Re: "eine neue Lizenz für Open-Source Saatgut"

willi uebelherr willi.uebelherr at gmx.de
Di Apr 25 18:05:41 UTC 2017


Benjamin,

ein riesen unsinn, den ihr allerdings unterstuetzt. Natur und Wissen 
kann nicht privatisiert werden. Das gilt auch fur alle 
gemeinschaftlichen ressourcen.

Die FSF geht mit diesen banditen und raeubern mit, anstatt Open Source 
als frei zu behandeln. In libreplanet finden wir den gleichen unsinn. So 
betrachtet ist die FSF extrem reaktionaer.

Wir sollten immer sehen, dass jede lizenz im ersten schritt den 
ausschluss aller vollzieht, um dann selektiv nutzungsrechte zu verteilen.

mit lieben gruessen, willi


On 25/4/2017 11:04, Benjamin Hagemann wrote:
> Nabend,
>
> eben gesehen... zur Info:
>
> deutschlandfunk: Monopolbildung bei Saatgut - "Wir versuchen, dieses Geschäftsmodell zu stören"
> http://www.deutschlandfunk.de/monopolbildung-bei-saatgut-wir-versuchen-dieses.697.de.html?dram:article_id=384571
>
>   "Als Antwort auf die wachsende Privatisierung von Saatgut haben Pflanzenzüchter, Agrarwissenschaftler und Juristen eine neue Lizenz für Open-Source Saatgut entwickelt. Damit wolle man versuchen, das Geschäftsmodell der großen Konzerne zu stören, sagte Jürgen Maier, Geschäftsführer des Forum Umwelt und Entwicklung, im DLF."
>
>
> da bin ich mal gespannt, was draus wird :)
>



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