IT-Ausstattung der Schulen

Frank Guthausen fg-fsfe.2014 at datenschutzraum.org
Di Okt 25 21:18:17 UTC 2016


On Tue, Oct 18, 2016 at 12:41:12AM +0200, Guido Arnold wrote:
> 
> [...] In den meisten Bundesländern
> dürfen die Schulen selbst entscheiden, welche Software eingesetzt
> wird, [...]
> 
> Zumindest würde man damit jedem Bundesland, jedem Kreis und jeder
> Schule die Freiheit lassen, über die eingesetzte Software zu
> entscheiden. 
> 
> Und der Knackpunkt: Wenn diese Forderung nicht eingehalten würde,
> würde auf Bundesebene ein (oder wenige) Softwareanbieter vorgegeben
> bzw. bevorzugt.

Wie sieht es denn aus, wenn das nur partiell freigegeben wird? Ich habe
vor ein paar Jahren gehört (leider ohne belastbare Bestätigung), dass in
NRW das Verwaltungsnetz durch Vorgabe durch das Innenministerium
kompatibel gestaltet werden muss (also mit Microsoft Produkten), aber
dass das Schülernetz frei gestaltet werden darf. Da ergibt sich die
Frage, wer solche Netze baut (meistens Lehrer in freiwilliger Arbeit),
wer überhaupt zwei verschiedene Netze bauen kann (sowohl hinsichtlich
Trennung, die nicht überall erfolgt, als auch hinsichtlich heterogener
Software), und wer das dann tatsächlich tut.

Können wir da irgendwie eine Bestandsaufnahme machen und Fakten sammeln?
Wie würde man sowas anstellen? Als Privatperson Schulen anschreiben, im
Crowdsourcing? Als Organisation das Ministerium anschreiben? Über den
Landtag eine kleine Anfrage stellen lassen? Durch welche Partei?
-- 
Gruss
Frank



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