FSFE-Strukturen und demokratische Beteiligung

Erik Albers eal at fsfe.org
Di Nov 8 13:45:41 UTC 2016


Am 08/11/16 um 13:10 schrieb RA Stehmann:
> Am 08.11.2016 um 11:27 schrieb Erik Albers:
> 
>>
>> Um mal ein paar Zahlen zu bemühen: Ja, die fsfe-de-Liste ist eine unserer
>> größten Listen. Hier finden sich in etwa 15% unserer Mailinglisten-Abonennten.
>> Wenn wir das nun auf Fellows überprüfen könnten, vermute ich wir rutschen
>> allerdings auf unter 10% der Fellows. Außerdem unterhält die FSFE insgesamt
>> etwa ~30 aktive Mailinglisten in ~5 Sprachen. Die meistverwendete Sprache ist
>> dabei Englisch.
>>
> 
> Wenn Deine Annahmen stimmen, sollte dies zum Nachdenken anregen. Nach
> den mir zugänglichen statistischen Daten waren gut die Hälfte aller
> Fellows in Deutschland beheimatet. 

40.9%


> Hinzukommen noch die Fellows aus den
> anderen deutschsprachigen Ländern und Regionen.

Schweiz: 6.8% (ohne Möglichkeit davon deutsche Muttersprachler zu trennen)
Österreich: 4.8%


> Wenn nun tatsächlich lediglich etwa 10% der derzeitigen Fellows hier
> eingeschrieben sind, kann das natürlich aus einem großem Wachstum der
> Fellowshipzahlen in anderssprachigen Ländern herrühren.

Sagen wir mal alle listenempfänger wären Fellows, dann könnten es maximal 45%
der Fellows _aus Deutschland_ sein. Da diese aber wiederum nur 40.9% aller
Fellows sind, könnten es also maximal  18.1% der Gesamtfellows sein.

Es ist aber wahrscheinlich auch keine Überraschung, dass nicht alle
Listenempfänger auch Fellows sind. Unserer Community ist viel größer als nur
die Fellows. Rechnen wir mal positiv, und nehmen an 2/3 der Listenempfänger
sind Fellows, dann lande ich pi mal daumen bei 11.9% der Gesamtfellows.


> Dann gilt meine herzliche Gratulation Dir als Fellowshipbeauftragten.
> 
> Oder eben (auch) aus einem Rückgang der Zahlen in Deutschland. Oder aus
> einer überproportionalen Nichtnutzung dieser Liste durch die
> deutschsprachigen oder deutschen Fellows. 

Letzteres. Die große Mehrheit der Fellows trägt sich schlicht und einfach
nicht auf dieser Liste ein.


> Diese beiden Punkte gäben dann
> wohl zu einem Nachdenken und weiteren Recherchen Anlass. War das schon
> immer so?

Ja. (mindestens seit meiner zeit, also seit 2012)

Beste Grüße,
   Erik

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