Re: Makroprogrammierung für Officeprogramme als erste Programmiererfahrung im Informatikunterricht

Erik 'egnun' Grun egnun at gmx.de
Mo Mai 23 04:01:18 UTC 2016


Hallo Frank,
hallo Liste,

Am 23.05.2016 um 05:32 schrieb Frank Guthausen:
> On Mon, May 23, 2016 at 04:53:17AM +0200, Erik 'egnun' Grun wrote:
>> Am 20.05.2016 um 07:00 schrieb Dr. Michael Stehmann:
>>>
>>> ich habe auch mein erstes größeres Programm in StarBasic (der
>>> Makrosprache von OpenOffice und heute auch LibreOffice) geschrieben (man
>>> sieht dem Programm dieses "Learning by doing" heute noch an ;-) ).
>>> [...]
>>
>> konnte man nicht die Makros auch in Java und Python programmieren?
> 
> Soweit es um das Fach informatik geht: was hat *Office damit zu tun? Da
> kann man auch für *Browser irgendetwas machen, ähnlixh sinvoll. Ich habe
> wohl das Glück, zur goldenen Genration zu gehören, die die Migration von
> mit ohne Computer in die Computerwelt hinein miterlebt hat.

also ich empfehle dir nochmal meine Eingangsmail zu diesem Thread zu lesen.
Da steht erklärt warum überhaupt Office und Makros und so.

> Pascal ist eine hervorragende Sprache zum Lernen. Python ist auch gut.
> Makros sind nicht gut.  Wo ist das Niveau hin im Land der Dichter und
> Denker?

Von Niveau hat hier niemand gesprochen. (Don't quote me on that^^)

Es geht eher darum den Informatikunterricht anschaulicher für
SchülerInnen zu gestalten.
Durch das Erlernen einer Sprache unter Verwendung von
Makroprogrammierung hätten die SchülerInnen direkt den Anwendungsbezug.

Ähnlich wie, wenn du im Chemieunterricht zur Erklärung von
Fetten, Estern, etc. Seife herstellen lässt.
(Nein, wir gehen jetzt bitte nicht auf die fachliche Korrektheit dieser
Aussage ein)


>>> Ich kenne ein Buch, in dem die Einführung ins Programmieren - bis hin zu
>>> etwas fortschrittlicheren Techniken - zunächst anhand von Shellskripten
>>> und dann anhand von Python geschieht. Diesen Ansatz fand ich recht
>>> überzeugend.
>>
>> "Ich kenne?" gilt nicht. Wenn dann "Ich poste" und zwar hier in den
>> Thread rein, damit wir alle was davon haben. ;)
> 
> Ich sehe weniger das konkrete Buch als die Idee als Michaels Aussage.

Ich denke, dass ich das weiß.
Aber mich interessiert trotzdem auf welches Buch er sich bezieht.


Viele Grüße

-- Erik





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