Re: Informationsfreiheit über Softwareeinsatz in der eigenen Stadt

[Christian Nähle]

Lieber Tobias,

danke für deine Aufklärung. Ich finde den Gedanken und die Quelle ganz
spannend. Ich denke, wir werden ihn in die Auswertung der Antwort mit
aufnehmen.

Beste Grüße

Christian

-- 
Christian Nähle

Do-FOSS - Selbstbestimmung braucht Freie Software
    die Initiative für Freie und Quelloffene Software für die Stadt Dortmund

Web: http://do-foss.de
Twitter: https://twitter.com/do_foss

Mail: christian.naehle at do-foss.de
PGP-Schlüssel:
  SKS: https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&search=0x24EB0E29FF11F5B3

Am 06.06.2016 um 18:58 schrieb Tobias Tschauner:
> Sorry Christian,
>
> war geistig mal wieder schneller als mein Finger.
>
> Die Idee war hier mehr die Rückfrage bezüglich dem Updates und den
> Hinweis dahin zugeben. Da im Sicherheitskonzept stehen sollte das die
> Systeme immer Aktuell zuhalten sind. Und somit sollte zu mindestens in
> Theorie (OK, wir wissen alle wie anfällige auch aktuelle Systeme sein
> können) egal sein, dass jemand weiß welche Software eingesetzt wird da
> ja Sicherheitslücken schnell geschlossen werden (Bei proprietären kann
> dass heißen wer hat ein Service-Vertrag mit mir). Damit wird es nicht
> mehr zum Sicherheitsrisiko und kann beantwortet werden die Tätigkeit
> der Stadt wird somit nicht gehindert. Der Link ist nur ein
> Übergeordnetes Konzept, welches dir als Stütze zu Argumentation geben
> sollte, dass sie ein Sicherheitskonzept haben sollten und wie diese
> aussehen kann. Grundlage hier für ist genau genommen das
> IT-Sicherheitsgesetz. Dort gibt es meines Wissens aber keine
> Auskunftspflicht gegenüber Bürgern.
>
> Die Antwort kann ich dir aber dennoch sagen: Sind gerade dabei ein
> Konzept zuarbeiten und können dies bezüglich keine Auskunft geben (
> Antwort zu Interne bei der Stadt natürlich andere Kommune ).
>
> Dennoch würde ich hier den Finger hineinlegen, mit hoher
> Wahrscheinlichkeit wird Proprietäre Software im Einsatz sein Ohne
> regelmäßiges Update. Das ist ja die Argumentation der Stadt.
>
> Mein Lieblings Beispiel dazu ist: Ein Staatstheater hatte bis zur
> seiner Renovierung im Jahre 2009 für die Eintrittskarten und
> Sitzplatzreservierung eine Software am laufen die nur mit Windows 3.11
> lief, allerdings ohne Internetanbindung.
>
> Ich hoffe ich konnte nun meine Gedankengang besser Erläutern und dir
> damit helfen.
>
> Dennoch nicht locker lassen, Doof immer wieder Frage nervt die Leute
> ungemein, besonders wenn sie verpflichtet sind dies zu beantworten und
> meistens geben sie dann irgendwann mal nach.
>
> Gruß
>
> Tobias
>
> Am 06.06.2016 um 16:31 schrieb Christian Nähle:
>> Hallo zusammen,
>>
>> danke an Alle für das vielschichtige Feedback.
>>
>> @Tobias: Welche Stelle des Städtetag-Papiers sollten wir referenzieren?
>>
>
> _______________________________________________
> fsfe-de mailing list
> fsfe-de at fsfeurope.org
> https://mail.fsfeurope.org/mailman/listinfo/fsfe-de
>


-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname   : signature.asc
Dateityp    : application/pgp-signature
Dateigröße  : 836 bytes
Beschreibung: OpenPGP digital signature
URL         : <http://lists.fsfe.org/pipermail/fsfe-de/attachments/20160606/00d1e604/attachment.sig>