(U)EFI-Boot

Jochen Schmitt jochen at herr-schmitt.de
Di Jul 12 19:09:46 UTC 2016


> Am 12.07.2016 um 20:57 schrieb Michael Kesper <mkesper at schokokeks.org>:
> 
> Hallo zusammen,
> 
>> Am 12.07.2016 um 19:20 schrieb Wolfgang Romey (woro):
>> bei unserem Unterstützungsangebot bei der Installation und Nutzung von
>> GNU/Linux kommen immer mal wieder Leute, bei denen (U)EFI-Boot eingerichtet
>> ist. Das ist dann immer schwierig. Mit der Zeit werden das sicher immer mehr
>> Leute werden.
> 
> Da hast du bestimmt Recht!
> 
>> Kennt jemand eine möglichst einfache Anleitung für die Installation von z.B.
>> debian oder (X)ubuntu.
> 
> Ich grase immer wieder gerne das ArchLinux-Wiki ab, zu UEFI findet sich da:
> https://wiki.archlinux.org/index.php/Unified_Extensible_Firmware_Interface
> 
> Für Debian scheint das hilfreich zu sein:
> 
> https://wiki.debian.org/GrubEFIReinstall
> 
> Kann ich mich bei der Installation entscheiden, ob ich
>> (U)EFI-Boot beibehalten will oder das löschen will und weiter aus dem mbr
>> boote?
> 
> Dafür muss das System überhaupt noch ein klassisches BIOS anbieten.
> Das ist, soweit ich weiß, längst nicht mehr bei allen Geräten der Fall.
> 
> Viele Grüße
> 

Hallo,

ein UFI-System bietet kein echtes BIOS mehr an. Für sogenannte Legancy-Beriebssysteme wird allenfalls eine BIOS-Emulation (CSM) bereitgestellt.

Was man nach meinen Erfahrungen vermeiden sollte, ist die Betrieb mit einem Hybrid-MBR. Dieters ist erforderlich, wenn man UEFI-Kompatible Systeme zusammen mit Legancy-Betriebssystemen betreiben möchte.

Kritischer in diesem B
Punkt ist der Umgang mit den speziellen Features der aktuellen Windows Versionen und mit Secure Boot.

wie man bestimmte Einschränkungen von Secure Boot unter Ubuntu. oder Fedora umgehen kann würde in einen Artikel. der Zeitschrift c't beschrieben.

Mit freundlichen Grüßen

Jochen Schmitt


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