Re: Gesucht: die häufigsten Mißverständnisse zu Freier Software

RA Stehmann anwalt at rechtsanwalt-stehmann.de
Mi Feb 24 11:01:19 UTC 2016


On 24.02.2016 09:20, Ferdinand Pöll wrote:
> An der Stelle würde ich darauf verweisen, dass man, wenn man bspw das Konzept von LibreOffice verstanden hat, dass man dann auch mit MS Office umgehen kann (zumindest mit den wichtigsten Funktionen). In den meisten Fällen sind die Unterschiede nicht groß, weil das Ziel beider Programme ja das gleiche ist.

Ganz allgemein kann man sagen, dass es eher um die Vermittlung von
Konzepten gehen sollte, als um die Frage, wo muss ich bei Version x.y
des Programms z klicken, um etwas bestimmtes zu erreichen (um beim
Beispiel zu bleiben: einen Absatz zu markieren).

Um zum Beispiel zurückzukehren: Es geht um die Vermittlung von
Textverarbeitung und dem arbeiten mit Kalkulationstabellen und nicht um
eine Produktschulung.

Letzteres ist schon deshalb für eine Schule kaum machbar, weil sie
ansonsten mit der Erwerb und der Installation der jeweils neusten
Versionen kaum hinterher käme. Auch würde das vermittelte "Wissen" im
Takt der Releasezyklen veralten, wobei die Hersteller proprietärer
Software das Interesse haben, durch entsprechende Änderungen ihre Kunden
auch zur Anschaffung der jeweils neusten Version zu bewegen (fast schon
klassisches Beispiel: Ribbons).

Gruß
Michael

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