Auf was kommt es an? War:: Intel & ME, and why we should get rid of ME

Marcus Moeller marcus.moeller at gmx.ch
Mo Aug 1 14:47:42 UTC 2016


Hi Michael.

>> Solange Freiheit anstrengend ist, läuft was falsch
> 
> 
> Freiheit ist immer anstrengend, denn sie setzt Mündigkeit voraus. Wer in
> Freiheit leben will, muss sich informieren, Verantwortungen für seine
> Entscheidungen übernehmen, mit anderen diskutieren und schließlich auch
> bereits sein, den anderen zu verstehen.
> 
> In einer Demokratie beispielsweise ist Wählen schwierig. So viele
> Parteien, Programme und Politiker. Und dann ist man noch für die
> Politiker, die man gewählt hat und denen man damit Macht anvertraut hat,
> verantwortlich.
> 
> In der DDR war Wählen, sofern man sich konform verhielt, ganz einfach
> und bequem.
> 
> Wenn Freiheit selbstverständlich ist und mit Leichtigkeit angenommen
> werden kann, haben wir es geschafft.
>> 
> Freiheit sollte selbstverständlich sein, aber leicht wird sie nie werden.

Das sehe ich anders und habe es selbst auch anders erfahren. Natürlich treffen die oben genannten Aspekte zu, es ist immer auch mit Arbeit verbunden. Aber auch Arbeit kann mit Leichtigkeit angenommen werden.

Ich hätte vielleicht besser schreiben sollen:

Sobald Freiheit belastend ist, läuft was falsch.

> Da sind dann auch die Verlockungen der Unfreiheit viel zu groß. Du
> brauchst dich um nichts zu kümmern, andere machen das für dich. Du
> brauchst keine Verantwortung zu tragen, andere machen das für dich. Du
> brauchst dich nicht zu informieren, das haben andere schon für dich
> erledigt.

Warum nicht mit Verlockungen der Freiheit dagegen anwirken? Was spricht dagegen Freiheit ebenso aktiv, spannend und attraktiv zu ‚vermarkten‘?

Viele Grüsse
Marcus


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