Zwei Artikel im Tagesanzeiger

RA Stehmann anwalt at rechtsanwalt-stehmann.de
Fr Nov 6 10:11:38 UTC 2015


On 05.11.2015 17:48, woro wrote:

>>
>>> Es wäre gut, wenn man einen Prozeß in Gang setzen könnte, durch den die
>>> Anzahl der verwendeten Lizenzen deutlich reduziert würde, so daß wenige
>>> Lizenzen übrig blieben, die dann aber jeweils klar die unterschiedlichen
>>> Ansätze und Anliegen umsetzen würden.
>>
>> Die FSF und FSFE betreiben unter anderem Lobby-Arbeit dafür, dass
>> genau das passiert: Dass Entwickler/Firmen allgemein bekannte Lizenzen
>> verwenden.
>>
> 
> Ja, stimmt. Kann man nachlesen, wie erfolgreich das war? Kann man das schon 
> als Prozeß in die gewünschte Richtung bezeichnen?
> 
Mehr als "Propaganda" in Entwickler- und Entscheiderkreisen ist nicht drin.

Man kann nämlich niemanden zwingen eine "exotische" Lizenz nicht zu
verwenden.

Und "aus der Welt schaffen" lassen sich solche Lizenzen auch nicht.

Die große Zahl vorhandener Lizenzen (>150) und deren Inkompatibilitäten
werfen für Entwickler und deren Unternehmen und Projekte inzwischen
erhebliche Compliance-Probleme auf.

Daher besteht auch seitens dieser Kreise ein gewisses Interesse an der
Reduzierung der Komplexität. Aber leider wird dies ein Problem sein, mit
dem sich Juristen wohl noch lange Zeit 'rumschlagen müssen.

Gruß
Michael, der bei passender Gelegenheit stets nachdrücklich darum bittet,
lieber Mühen darauf zu verwenden, gute Programme zu schreiben, statt die
Zeit mit der "Erfindung" neuer Lizenzen zu verschwenden.


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