Zwei Artikel im Tagesanzeiger

Henning Jacobs henning at jacobs1.de
Mi Nov 4 19:28:58 UTC 2015


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On 04.11.2015 12:31, RA Stehmann wrote:
> On 03.11.2015 15:54, Fabian Keil wrote: Ich arbeite in einen
> Projekt mit, dessen Code unter einer libertären Lizenz verbreitet
> wird (Apache OpenOffice). Für dieses Projekt werbe ich in der
> Öffentlichkeit. Ich habe nicht den Eindruck, deswegen in der FSFE 
> "falsch" oder "nur geduldet" zu sein.
> 
> Allerdings habe ich gegenüber Projektmitgliedern auch schon
> erwähnt, dass ich nicht wegen der copyleftlosen Lizenz, sondern
> trotz derselben dort mitarbeite.
> 
> Ich bevorzuge für meine "persönliche" Software Lizenzen mit
> starkem Copyleft (GPLv3).
> 
> Die FSFE ist für "die gesamte Freie-Software-Gemeinde offen", auch
> wenn wohl meisten Mitglieder und Fellows, meist gut begründet,
> Lizenzen mit starkem Copyleft bevorzugen. Diese akzeptieren jedoch
> auch, dass eine libertärere Lizenz im Einzelfall sinnvoller sein
> kann.

In meiner Firma (Zalando) gab es auch Diskussionen um die Lizenz und
copyleft vs. libertär. Einige Kollegen waren für GPL, aber wir haben
uns schließlich für Apache 2.0 bzw. MIT entschieden, da unser Ziel
möglichst breite Verwendung und entsprechende Contributions sind.

Hier unsere (draft) "Open Source Principles":
https://zalando-open-source-principles.readthedocs.org/

Am Ende geht es mir persönlich um möglichst große Durchdringung von
Freier Software (in der Gesellschaft / Welt).
Lizenzdiskussionen lenken manchmal vom eigentlichen Ziel ab :-)
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Version: GnuPG v2.0.22 (GNU/Linux)

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