Behörden IT, Limux und furchtbare Beispiele

Matthias Kirschner mk at fsfe.org
Fr Jul 11 09:37:25 UTC 2014


Nachdem ich
http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.az-interview-josef-schmid-alles-ist-jetzt-viel-schwieriger.b29923b0-0c35-4866-bad7-cca8d9054f0b.html
gelesen habe, hatte ich die Überlegung, dass es gut wären, wenn wir mal
Beispiele aus Behörden sammeln, die keine Freie Software als Desktop
Betriebssystem verwenden. Andere Behörden haben auch Problem, nur
interessiert das meist überhaupt niemanden. Bei München ist das immer
anders, weil die etwas anders machen (also Limux und andere Freie
Software). Dann ist immer gleich Freie Software an allem Schuld.

Ich fang mal mit einem kleinen Beispiel an, damit ihr besser versteht
was ich meine:

- Eine Mitarbeiterin in einer Berliner Behörde fängt neu an und benötigt
  einen Computer. Es dauert vier Wochen bis ein Computer organisiert ist.
  Dann stellt sich heraus, dass dieser keine Festplatte hat. Er wird
  zurück an den IT-Support geschickt. Nach drei Wochen ruft die
  Mitarbeiterin beim IT-Support an, dort weiß keiner etwas davon, weil
  der Kollege im Urlaub ist. Immer noch keinen Computer zum Arbeiten.

Mich als Verwaltungswissenschaftler interessieren kleine Anekdoten von
langen Wartezeiten, uralt Systemen, extrem Nutzerunfreundlichen
Systemen, ultrakomplizierten Abläufen, ... 

Ich kann gut nachvollziehen, dass das manche hier nicht hören können und
graue Haare bekommen. Für diejenigen von Euch: Ich kann Euch verstehen,
bitte ignoriert den Thread einfach! ;)

Viele Grüße
Matthias

-- 
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