Vorschlag: Familienmitgliedschaft im Fellowship

Max Mehl max.mehl at fsfe.org
Do Jul 3 17:26:48 UTC 2014


Ich lese was von bunten Halstüchern, da mische ich mal mit!

# Michael Stehmann [03.07.2014 @ 13:40]:
> On 03.07.2014 10:16, Werner Koch wrote:
> 
>> @office: Wir benötigen dann aber auch blaue und später rote Halstücher.
> 
> Ich denke Werner hat auf seine humorvolle Art zwei wichtige Aspekte in
> die Diskussion eingeführt.
> 
> 1. Ich lese einerseits eine Kritik, dass wir Kinder und Jugendliche zu
> sehr vereinnahmen könnten, die sich besser erst in einem reiferen Alter
> entscheiden sollten, wo sie Fellow werden wollen oder nicht.
> 
> Hier geht es einerseits darum, was Eltern für ihre Kinder entscheiden
> sollen können, und andereseits darum, ob es richtig ist, dass unsere
> Organisation Eltern Mittel zur "Bevormundung" ihrer Kinder in die Hand gibt.

Moment, hier komme ich nicht ganz mit. Ich kenne das aus unserem Sportverein:
Meine Eltern waren dort Mitglieder und der besondere Service war, dass wir
Kinder das bis 16 oder so automatisch auch waren.
Diesen Service musste ich aber nicht nutzen, ich konnte auch einfach nicht in
die Tischtennisgruppe gehen. Hab ich aber gern gemacht und wurde danach auch
zahlendes Mitglied nach Ablauf der "Kinderzeit".

Eine Bevormundung sehe ich weder beim Sportverein noch bei der FSFE. Ob ein Kind
nun eine Fellowship-Karte hat und sie nun nutzt oder nicht, ist dem Kind ja
selbst überlassen. Oder denke ich da falsch?

> 2. Wenn wir Kinder und Jugendliche als Fellows aufnehmen, können wir vor
> die Notwendigkeit gestellt werden, diesen "etwas zu bieten", d.h.
> unserer Aktivitäten derart zu erweitern und zu ergänzen, dass Kinder und
> Jugendliche daran teilnehmen können.

Das ist allerdings wahr! Hier haben wir enormes Verbesserungspotenzial. Da fällt
mir aber auf die Schnelle nichts ein, aber das ist ja auch nicht der richtige
Thread dafür.


Generell finde ich den Ansatz gut, Familienmitglieder mit ins Boot zu holen.
Interessanter fände ich aber die Idee, eher reduzierte Mitgliedschaften für
junge Familienmitglieder anzubieten, die dann aber zusätzliche "Features" extra
für Kinder und Jugendliche beinhalten. So hat die FSFE einen zahlenden Fellow
mehr, der aber dann gleich Vorteile daraus schöpft und dadurch auch eine gewisse
Verbindung mit der Organisation aufbauen kann - sicher nicht die schlechteste
Voraussetzung, um später vollwertiger Fellow zu werden ;)


Viele Grüße, allzeit bereit und Gut Pfad
Max


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