Hochschulprogramm zu proprietärer Software anstatt nachhaltigerer Freier Software

Michael Kesper mkesper at schokokeks.org
Do Feb 27 09:10:02 UTC 2014


Hallo,

Am 27.02.2014 09:41, schrieb Luc Saffre:
> Das eigentliche "Problem" freier Software ist, dass sie nicht als
> Kapital nutzbar ist. Deshalb ist sie für die großen Softwarekonzerne
> uninteressant. Die großen Softwarekonzerne sind aber
> unbestrittenermaßen die mächtigsten Organisationen, die es momentan
> gibt. Es ist nur logisch, dass die auch die besten Resultate liefern.
> Zumindest da, wo es ihnen wichtig ist. Zum Beispiel beim Entwickeln
> einer narrensicheren Benutzeroberfläche, die "einfach funktioniert".

Sieht man ja an Windows 8. ;)

> Wenn wir immer nur wiederholen, dass freie Software besser ist, dann
> glaubt uns das keiner. Jeder Doof sieht doch (und bezeugt das stolz),
> dass er mit Ubuntu *nicht* alleine klar kommt, aber wohl mit Macintosh
> oder Windows.

...oder eben mit Android.

Normale Nutzer wollen keine Administratoren sein. Dass sie mit Windows 
alleine klar kommen ist Quatsch. Wenn das so wäre hätten wir z.B. nicht 
so gut funktionierende Botnetzwerke.

Viele Grüße
Michael



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