Free Reservation System (war: Wat nix koss, es och nix (war: Peerreview Bewertungsfunktion))

Bernhard Fastenrath Bernhard.Fastenrath.2 at arcor.de
Di Nov 5 08:52:50 UTC 2013


Bernhard Fastenrath wrote:
>>
>> Ich habe mein Projekt "Free Reservation System 
>> <http://savannah.nongnu.org/projects/frs>" eingestellt. Das Projekt 
>> ist aber im Großen und Ganzen fertig, wer also ein wenig Geld 
>> verdienen möchte kann gerne ein Online-Reisebüro damit betreiben, 
>> Kurse im Linux Hotel nur auf Anforderung.
>>
>> Anekdote dazu: Der Herr Robert Ragge von HRS hatte diese sympathische 
>> Angewohnheit Leute einzustellen, deren Namen er witzig fand. So hat 
>> denn bei HRS auch mal eine Frau Sorce gearbeitet. Man darf sich dazu 
>> z.B. vorstellen, dass ein besoffener Ragge dazu lallt: "Ihr da in der 
>> EDV, euer source code ist aber weiblich", dann versteht man seinen 
>> Humor vielleicht. Aber man hat schon das Gefühl, dass Herr Ragge sich 
>> mit einem Programmierer unterhalten wollte.
Man könnte natürlich auch bemerken, dass Open Source Aspekte einer 
weiblichen Kulturdimension 
<http://en.wikipedia.org/wiki/Cultural_dimensions> mitbringt:
femininity: by principle of equality, conflict resolution, person 
oriented, orientation to holism and quality of life
masculinity: competitive orientation, assertiveness, goal oriented, 
materialism and power
(Siehe auch: 
https://en.wikipedia.org/wiki/Hofstede's_cultural_dimensions_theory 
<https://en.wikipedia.org/wiki/Hofstede%27s_cultural_dimensions_theory>)

Aber da sind schwere Worte in dem Text, da würde Robert Ragge eher 
sagen: "Ja und wie würdest du das dem Mann auf der Straße erklären?", 
weil er es selber nicht begriffen hat.
>> Bernhard Fastenrath wrote:
>>> Bernhard Fastenrath wrote:
>>>> Der Kölner sagt: "/Wat nix koss/, es /och nix/".
>>>>
>>>> Nun haben Bauernweisheiten und Sprichworte nicht immer recht, aber
>>>> manchmal doch eine pseudo-kausale bzw. assoziative Bedeutung.
>>>>
>>>> Im Fall der Privatschule war mein Gedanke, dass ich damit die 
>>>> Kundschaft sozusagen
>>>> vorsortiere. Wer prinzipiell jede Zahlung von Schulgeld, auch eine 
>>>> im Rahmen des
>>>> Sonderungsverbots <https://de.wikipedia.org/wiki/Sonderungsverbot> 
>>>> verbleibende Schulgeldzahlung, ablehnt, der zeigt nicht genug
>>>> Respekt für Bildung und wäre sowieso ein ungünstiger Kunde.
>>>>
>>>> Bei freier Software könnte ich mir z.B. auch eine Kulturflatrate 
>>>> vorstellen mit der
>>>> man die Kundschaft vorsortiert. Ich habe z.B. mal für die Firma HRS 
>>>> <http://firmen.ihk-koeln.de/de/firmen/fdb_266910944690.htm> als EDV 
>>>> Berater
>>>> gearbeitet. Das ist ein sehr ungünstiger Kunde, den man eigentlich 
>>>> nicht beschenken
>>> Versehentlich habe ich dem Kunden ein Visual Age Enterprise Update 
>>> 3.5 geschenkt.
>>> Also eigentlich war es schon absichlich, aber heute würde ich diese 
>>> Absicht eher als
>>> Versehen bezeichnen ;-)
>>>> möchte, weil er im wesentlichen damit beschäftigt ist ein 
>>>> Wirtschaftsimperium auf
>>>> Ausbeutung aufzubauen und dabei auch Verträge bricht. Ich habe 
>>>> beispielsweise die
>>>> Schnittstelle von Pegasus Solutions <http://www.pegs.com/> für HRS 
>>>> implementiert. Im Rahmen dieser
>>>> Implementierung hat HRS mir keinen Vertrag vorgelegt und dadurch 
>>>> selbst die
>>>> eigenen Verträge mit Pegasus Solutions absichtlich gebrochen. Unter 
>>>> anderem wurde
>>>> die gesamte Datenbank mit Hoteldaten ausgelesen, die man für 2000 
>>>> EUR pro Quartal
>>>> (oder einen ähnlichen Betrag) auf CD hätte abonnieren müssen. Neben 
>>>> dem Vertragsbruch
>>>> wird natürlich - branchenüblich - auch gelogen: Die Firma hat schon 
>>>> lange vor der
>>>> Pegasus Anbindung behauptet, dass sie hundertausende Hotels 
>>>> anschließt, was aber erst
>>>> durch Pegasus wahr wurde. Tatsächlich hatte man einige tausend 
>>>> Hotels unter Vertrag.
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