Fwd: Re: Linux vs Windows und das leidige Thema mit den Studien...

Frank Lanitz frank at frank.uvena.de
Do Jan 26 18:37:50 UTC 2012


Am 26.01.2012 18:54, schrieb "Roland Häder":

> Man muss wirklich mal eine Studie anfertigen, die nicht von M$-,
> Apple- oder Linux-Firmen/-Instituten ausgefuehrt wurden, sondern von
> jemandem neutrales, aber wer soll das sein? Jeder haelt sein
> "Produkt" fuer gut (klar, ich kann Linux-User verstehen, die Linux
> fuer gut heissen, das macht mich aber nicht zu einer "neutralen"
> Person).
> 
> Da dies sich als aeusserst schwierig (gar unmoeglich) erweist,
> muessen alle wenigstens *sachlich* neutral bleiben, dass heisst klare
> Fakten auf den Tisch legen und nicht Schoenrederei (sei jetzt nicht
> boes gemeint), nur dann kann "Sachneutralitaet" auch gewaehrt sein.

Das scheitert schon allein an $anwendungsfall. Für eine Untersuchung
müssen Parameter gesetzt sein. Z.B. ein Anwendungsfall der über
"Groupwarelösung" für 100 Mann hinaus geht. Es gibt nicht die Lösung und
Linux/BSD ist nicht per Definition das günstigste (vereinfacht monetär
betrachtet). Selbst für einen Büroarbeitsplatz könnte man das nur schwer
machen, wenn man davon ausgeht:
- Dokumente schreiben
- Formulare ausfüllen
- Mails bearbeiten
Was bezieht man ein? Nimmt man gewisse Produkte als gottgegeben hin und
vernachlässigt man auf Grund dessen die Schulungskosten? Was sind
Basiskenntnisse für einen Arbeiter heute? Wie kann man einen
Vendorlockin bewerten?

Neeee... So schön es auch für mich wäre, ein Papier zu haben, $foo ist
billiger als $baa und deswegen müssen wir jetzt $1, $2 und $3 machen, so
wenig sehe ich eine sinnvolle Möglichkeiten.

Gruß Frank

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