Guter Artikel bei Heise zu Secure Boot
JokerGermany
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Mi Jan 25 00:55:25 UTC 2012
So mach ich es auch, allerdings muss man meiner Meinung nach dafür schon
sehr hartgesotten sein.
Denn DIR wird lange nachgesagt, dass du das aber installiert ist, wenn
es Probleme gibt.
DU bist dann eine der wenigen Ansprechpersonen wenn es Probleme gibt.
Das möchte eben nicht jeder so haben.
Meiner Meinung Meinung nach müsste da der Staat viel regulierender
eingreifen gegen das Monopol.
Sowas wie:
1.
Auf jedem Komplett PC muss stehen wie viel teurer die Windows-Lizenz den
Rechner gemacht hat.
2.
Recht des Verbrauchers das Geld für die Windows-Lizenz EINFACH
zurückzufordern, wenn man sie nicht haben will.
3.
Aufhören der Bildungseinrichtungen des Staats sich von Microsoft
bestechen zu lassen und auch mal weiter denken als bis zum nächsten
Laternenpfahl.
Es fängt schon damit an, dass es mit OpenOffice eben Interface Probleme
für den normalen User gibt, weil er sich alle Sachen, die ihm in der
Schule erklärt wurden und OpenOffice wieder neu zusammensuchen muss und
geht dann über die 1-5. Klasse wo Defakto kein Linux verwendet wurde
(und wird? Bin da nicht so bewandert...)
Bei den Berufsschulen ist das nicht anders...
Auf den Rechnern und sowieso die Programme...
Es wird mit Programmen gearbeitet die mit Wine emuliert werden müssen
(HeidiSQL)...
4.
Im öffentlichen Dienst dafür sorgen, dass mit OpenSource anders
umgegangen wird. Das es gefördert wird.
=> Windows ist schlicht und einfach in einer Monopolstellung und zwar so
schlimm, dass ein PC automatisch Windows ist.
Ich werde nun am Wochenende bei einem Laptop Windows reparieren.
Sollte eine Neuinstallation in Frage kommen werde ich Ubuntu nur als
Notfallbetriebsssystem installieren.
Ganz einfach weil diejenigen die zu mir kommen einen Fahrtweg von 30
Minuten haben und nur kommen, wenn sie Probleme haben, den Rechner
abgegeben und wieder wegfahren.
Solchen Leuten kann ich schlicht und einfach guten Gewissens kein Ubuntu
schmackhaft machen, weil der User darauf vorbereitet werden muss.
Man kann sie nicht in die Windows Welt entlassen, weil in kürzester Zeit
automatisch auf Probleme gestoßen wird.
Da sind eben die Startschwierigkeiten.
Aber 30km bzw. nach dem Wochenende 190km ist eben dafür doof und dafür
ist Linux zu wenig verbreitet...
Klar werde ich in der Abschlussemail nochmal auf die Vorteile von Linux
hinweisen und den Hinweis das ich da was für den Notfall vorbereitet
habe, aber ich glaube das das innerhalb kürzester Zeit vergessen ist...
So, ich muss wieder zu Bett
gn8
Am 25.01.2012 01:34, schrieb Robert Kehl:
> Die "Falschen" werden auch gerne Multiplikatoren genannt: Installier'
> mal in Deiner Verwandschaft ein Linux, wo ein "PC", gemeint Windows
> gemeint ist, und köder' sie meinetwegen alleing mit dem Kostenargument.
> Ich mache das, und siehe da: Es funktioniert!
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