Installations-Märchen (was: Schweizer Bundesamt feiert Migration von Opensource-Platform zu Windows 7)

Roland Haeder r.haeder at gmx.de
Sa Mär 12 15:08:23 UTC 2011


Hallo,

On Sat, 2011-03-12 at 15:18 +0100, olafBuddenhagen at gmx.net wrote:
> Das stimmt so einfach nicht. Wenn man nicht gerade Pech mit der Hardware
> hat, ist sowas wie Ubuntu heutzutage wesentlich leichter zu installieren
> und einzurichten als Windows. Ubuntu hat zwar leider öfters Macken --
> aber objektiv gesehen wahrscheinlich eher weniger als Windows. (Nur
> empfinden die Leute es leider mehr, da sie sich and die Windows-Probleme
> längst gewöhnt haben, und an die von Ubuntu noch nicht...)
Okay, das mit der Angewoehnung hatte ich aussen vor gelassen. :)
> 
> Der wirkliche Unterschied ist, dass die meisten Leute nie Windows
> installieren -- es ist halt schon drauf; und wenn es zickt, müssen halt
> Freunde, Verwandte und Kollegen aushelfen.
Oder zur Not die eigenen Mieter. :( Ich habe da so einen Vermieter, der
bei mir gerne ankommt, weil "ich mich ja mit Computer auskenne".

Aber kommt vom Thema ab.

> Letzteres ist übrigens so ziemlich das einzige legithime Argument gegen
> GNU/Linux: Da es immer noch verhältnismäßig wenige Leute mit
> entsprechenden Erfahrungen gibt, ist es viel schwieriger, im näheren
> Umfeld Hilfe zu finden.
Genau darunter haben meine Verwandte auch gelitten und sind dann doch zu
Windows gewechselt, da sie im Nachbar-Umfeld mehr Hilfe bekommen
koennen. :-( Zudem hatte man ihnen erzaeht, dass ihr Linux 2.6 total
veraltet sei, da es bereits ein "Linux 11" gaebe. Dabei redete er von
der Distributionsversion und ich habe meinen Eltern natuerlich den
seinerzeit aktuellen, stabilen Kernel aufgespielt gehabt.

Ist halt immer noch verwirrend, ob ein Linux 2.6.37 gegen ueber einem
"Linux 11" komplett veraltet ist, oder ob jemand Distributionsversion
mit Kernelversion wechselt hat. :) Und die neusten Pakete hatte ich auch
eingespielt.

Naja, ich wende mich dieser Diskussion mal ab und werde mich der viel
wesentlicheren Aufgabe hinwenden, es mangelt naemlich bei meinen
Projekten an nicht kommenden Commits.

More hacking, less talking. :)

Gruss,
Roland

-------------- nächster Teil --------------
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