Schweizer Bundesamt feiert Migration von Opensource-Platform zu Windows 7

Roland Haeder r.haeder at gmx.de
Fr Mär 11 23:12:56 UTC 2011


Hallo,

Okay. :) Bin hier im Eishockeyspiel bischen aufgewuehlt. Sorry deswegen.
Aber ist nun wieder hier wieder vergessen. Ich setze meinen Debian-Kurs
weiter, bin froh ein OpenMoko mit SHR-Unstable (hab dort einen Bug mit
fixen koennen) zu haben und dass es (SHR) auch recht gut laeuft und
Debian Unstable zwar mal Zicken hat, aber ansonsten ganz gut laeuft.

Sorry for the bad noise. :(

Aber ich hoffe, du kannst mich verstehen? Staat und Vorbildsfunktion und
so? Davon sollte man aber auch nicht so viel Gebrauch machen, das
klingelt den Staatsdienern auch irgentwann im Ohr... Okay, hoffen wir
mal, dass die Linux-Gemeinde weiter waechst, auch hier in Deutschland
und sowieso weltweit, wenn nicht im Staat, egal, dann halt in der
Bevoelkerung und Serverlandschaft sowieso. :)

Was bei vielen Leuten fehlt (und bei mir oefters dafuer gesorgt hat,
dass ich Linux behalten habe und ich habe wirklich harte Dinger an
meiner lokalen Maschine + Server gefixt) ist der Ehrgeiz, es doch ein
zweites Mal zu probieren und vielleicht auch mal sagen zu koennen, "hey,
wir haben kein Windows, da wir wissen, wieso wir Linux einsetzen".

Aus meiner eigenen Verwandschaft (und sogar Freundeskreis) sind mir
entsprechende Dinge bekannt, meine Verwandten sind nun nicht direkt
Linux-verdrossen (vielleicht auch etwas uebertrieben), aber sie wollen
nicht mehr zu Linux zurueckkehren und eine andere Distri zu testen (ich
hatte, shame on me, ihnen Unstable installiert) bzw. in meinem
Freundeskreis wird es leider auch nicht ein zweites Mal angegangen, nur
weil es *einmal* (vielleicht ein schlechtes Release erwischt?) nicht
klappte.

Und da muss ich leider sagen, man kann sich dumm stellen und Windows
installieren koennen (siehe mein Vermieter, der weiss nicht mal ob ATI
oder nVidia eingebaut ist). Bei Linux geht das nicht, seien wir doch mal
ehrlich. Okay, Hardware-Auto-Detection ist unterwegs, aber wie weit ist
es wirklich, dass "Otto-Normalverbraucher" eine Installations-CD reintun
kann (wie bei M$ halt) und kann zu einem Ergebnis kommen: Linux ist
installiert und sogar etwas sicher (-er als M$ mindestens).

Okay, ich mache hier mal Punkt. Vielleicht kann man das ja in Chemnitz
weiter diskutieren und weitere Ueberlegungen machen. Die Server-Admins
haben wir so gut wie gewonnen, das steht nun so gut wie fest. :)
Verderben wir es und mit denen aber nicht. Sonst ist Linux ("der
Kostensparer" auch irgentwann runter von der Platte).

VG nochmals,
Roland

On Fri, 2011-03-11 at 23:53 +0100, Markus Fischer wrote:
> Am 11.03.2011 23:37, schrieb Roland Haeder:

> >> So, meine 5 Minuten Frust hab ich nun erfolgreich unters Volk gebracht^^
> > Auch meine und das nach einem gewonnen Eishockeyspiel ist wie ein Schlag
> > in's Gesicht. :( Schweiz? Ihr seit es nicht wuerdig, ein Reiseland fuer
> > mich zu sein!
> >
> > Boykott im kleinen Massstab, der sich hoffentlich ausweitet.
> 
> So eng würde ich das nicht sehen wollen, immerhin belegen wir
> hier in der Schweiz den zweiten Platz bei den Debian-Entwicklern
> pro Million Einwohnern...8-)             [1]
> 
> [1] http://www.linuxjournal.com/content/where-do-debian-developers-come
> 

-------------- nächster Teil --------------
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