Der Administrationsaufwand ist bei Windows geringer

Michael G lists.n.forums at googlemail.com
Mo Jun 20 14:52:35 UTC 2011


2011/6/17 JokerGermany <spam.an.joker at googlemail.com>:
> Das hat mir ein PC-Fachmann gesagt, der vor etwa 2-3 Jahren noch voll auf
> Linux gesetzt hat und nun auf Win7 + Win Server 2008 umgestellt hat.

mit "voll auf Linx" meinst Du vermutlich nicht die Clients, oder?
Bei reinen Windows clients würde ich der Aussage des Betreffs (leider)
voll zustimmen. Wenn man bei der Anwendungssoftware zusätzlich nur MSI
Pakete zulässt ist auch die Administration von Fat-Clients relativ
problemlos.
Entgegen der Aussagen meiner Vorredner lassen sich Windowsclients
hervorragend und mit Placet des Datenschutzbeauftragten fernsteuern,
z.B. per Dameware. Dameware ist ohnehin eine der Anwendungen für die
ich leider keinen auch nur annähernd vergleichbaren FOSS Ersatz finden
konnte - schade.
Win 7 für PXE Deployment vorzubereiten ist wesentlich einfacher, wenn
man sich auf das WAIK stützen kann, und Zeitfresser Nummer Eins in
komplexen Active Directory Umgebungen ist leider Samba, bei dem nicht
nur die Einrichtung, sondern gerade auch die Fehlersuche sehr
unerfreulich sein können.

Alles in allem ist man - wenn man sich mit den Nachteilen reiner
Windowsumgebungen abfinden kann - zumindes was den
Administrationsaufwand angeht damit tatsächlich besser bedient, so
zumindes meine leidvollen Erfahrungen

Michael



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