Lehrgänge für die Katz

JokerGermany spam.an.joker at googlemail.com
Do Feb 10 15:39:04 UTC 2011


Ich hab meiner Mutter folgendes vorgelesen:

Am 10.02.2011 08:50, schrieb Bernd Wurst:
> * Es wird ein eine Anwendung geschult, die man nicht mehr kaufen kann. Der
> Schritt von Word 2002 auf Word 2007/2010 ist gewaltig. Siehe Freiburg:
> http://www.pro-linux.de/news/1/16651
>
> * Es wird eine Anwendung geschult, die man sich nicht für zu Hause kopieren
> darf. Die Erzieherinnen werden praktisch dazu aufgefordert, Geld für Software
> auszugeben (die man nicht mehr legal kaufen kann) oder sich zwangsläufig
> illegale Kopien zu besorgen, nur um außerhalb ihrer Arbeitszeit betriebliche
> Aufgaben weiter zu führen.
>
> * Die Schulung setzt auf ein Programm, das de facto ausschließlich ein
> proprietäres Dokumentenformat produzieren kann. Für den Dokumenten-Austausch
> zwischen öffentlichen Verwaltungen und Bürgern wird vom Bundesinnenministerium
> seit 2008 das OpenDocument-Format empfohlen. Siehe dazu Kapitel 8.6.7 in
> diesem Dokument: http://gsb.download.bva.bund.de/KBSt/SAGA/SAGA_v4.0.pdf
> (Das "alte" Word-Format wird dort noch nicht einmal erwähnt.)
> Auch wenn es nicht um eim Amt geht und die Kommunikation mit Bürgern nicht der
> zentrale Aspekt ist, so hat diese Empfehlung doch Signalwirkung.
>
> * Wer zu Hause bereits eine (vorinstallierte?) aktuelle Version von Microsoft-
> Word betreibt, kann die dort erzeugten Dateien nicht mit in den Betrieb nehmen
> um diese dort zu bearbeiten, da die eingesetzte Version das neue
> Dokumentenformat gar nicht öffnen kann.
>
> * Früher oder später wird es nötig sein, auf eine aktuelle Software-Version zu
> aktualisieren. Wenn man sich jetzt auf Microsoft-Office "einschießt", dann
> werden die Mitarbeiter wenig Verständnis haben wenn man danach auf eine andere
> Office-Lösung setzt. Die Anschaffungskosten der neueren Versionen müssen also
> einkalkuliert werden, auch dann wenn man jetzt nicht sofort eine neuere
> Version einsetzen möchte.
>
> Dann natürlich noch der obligatorische Punkt, dass mit OpenOffice.org eine
> (für den genannten Einsatzzweck) gleichwertige Alternative bereitsteht, die
> kostenlos in der Anschaffung ist, beliebig für zuhause kopiert werden darf und
> das oben genannte Standard-Format (und notfalls auch alle anderen) öffnen und
> speichern kann.

Sie findet das gut und hat gefragt ob sie das dem Zuständigen einfach 
schriftlich hinlegen soll.
Was meint ihr, einfach die paar Zeilen oder was anderes ausformulieren?

 > Kleiner Hinweis auf
 >
 > http://www.ooo4kids.org/
 > http://download.ooo4kids.org/de
 >
 > (darf auch von Erwachsen benutzt werden ;-) )
 >
 > Leider gibt es wohl keine deutschsprachig lokalisierte Version (aber da
 > die Kinder schon im Kindergarten Englisch lernen sollen, ... ).

Wenn mir jetzt noch einer für Noobs erklärt wie man das unter Ubuntu 
10.10 64 Bit installiert....^^



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