Supportverträge machen OpenSource teuer

Matthias Kirschner mk at fsfe.org
Di Dez 20 16:47:20 UTC 2011


* Joker Germany <spam.an.joker at googlemail.com> [2011-12-20 12:40:35 +0100]:

> So, ich habe mal wieder mit meinen Ausbildern über OpenSource gesprochen.
> Da Banken und AGs ihre Daten schreibgeschützt 10 Jahre aufheben müssen,
> vertraten sie die Ansicht, dass Properitäre Software von großen Firmen
> besser wäre (also Beispiel wurde das hier schon lange eingesetzte Office
> 2003 genannt)

Zu dem "Große Firmen sterben nicht" Argument hatte Jon Hall 2010 bei
einem FrOSCon Vortrag ein paar Firmen aufgezählt (hab leider gerade
nicht den Link, war aber bei Minute 49:48):
- Apolo
- Weng / Wang?
- Data General Corporation
- Digital Aquipment Corporation 130.000 people (second largest)
- Compact Computer Corporations

> Sie glauben, dass die Supportveträge z.B. LibreOffice/OpenOffice zu teuer
> machen würde und die Lizenzskosten für Office 2003 (damals wohl 30€ pro
> Lizenz) günstiger sind.

Support ist ja ungleich Lizenz. 

Schau Dir mal zu den Kosten, David Wheeler
http://www.dwheeler.com/oss_fs_why.html an. Vor allem Punkt den
TCO-Punkt http://www.dwheeler.com/oss_fs_why.html#tco finde ich gut.

Viele Grüße
Matthias

-- 
Matthias Kirschner - FSFE - Deutschland- und Fellowshipkoordinator
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