Windows 7, (vermutlich) kaputt in der Packung und Keinen interessierts?

Bernhard Reiter reiter at fsfeurope.org
Fr Okt 23 08:32:34 UTC 2009


Am Donnerstag, 22. Oktober 2009 14:56:57 schrieb Volker Grabsch:
> > > Für die FSFE bedeutet das, dass Pressemitteilungen, die in diese
> > > Kerbe schlagen, stets ein paar Quellenangaben mitliefern sollten.
> > > Das könnte in Zukunft verhindern, dass Pressemittelungen wie im
> > > obigen Artikel pauschal als Microsoft-Bashing abgetan werden.
> >
> > Darüber hatte ich nachgedacht - es aber als zu verwirrend empfunden
> > und wenig neu.  Recht gut für die Vorgeschichte bis 2007 ist übrigens:
> > http://www.dwheeler.com/oss_fs_why.html#security
>
> Das geht in die richtige Richtung, ist aber nicht das, was ich
> meinte. Die Webseite zeigt auf, inwiefern Microsoft-Produkte von
> Sicherheitslücken betroffen sind, aber nicht, wie Microsoft damit
> umgeht. Das geht dort etwas unter, und wird eher indirekt erwähnt.
>
> Natürlich ist es wichtig, Sicherheitsprobleme von vornherein zu
> vermeiden. Aber für die Pressemitteilung ist gerade die andere
> Seite der Medaille wichtig: Wenn ein Problem bekannt geworden ist,
> wie ging Microsoft in den letzten Jahren damit um?
>
> Wie schnell warnten sie ihre Nutzer, wie wahrheitsgetreu/aufrichtig
> waren ihre Pressemitteilungen, wie schnell wurde Abhilfe bereit
> gestellt, etc.?
>
> Gibt es zu diesem Aspekt gute Quellen? Wenn ja, hätte eine solche
> in die FSFE-Pressemitteilungen hinein gemusst, damit sie nicht
> pauschal als MS-Bashing abgetan werden kann.

Ich empfand die Heise-Meldung als eine solche gute Quelle, da Heise das ja als 
Fachzeitschrift über längere Zeiten beobachtet. Du hast recht, dass wir noch 
bessere Quellen hätten gebrauchen können. Mir zumindest lagen die nicht vor,
vielleicht würde eine Recherche etwas bringen. (Mit*dem*Zaunfahl*wink)

Gruß,
Bernhard
-- 
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