Windows 7, (vermutlich) kaputt in der Packung und Keinen interessierts?

Volker Grabsch vog at notjusthosting.com
Mi Okt 21 13:14:13 UTC 2009


Henry Jensen <hjensen at gmx.de> schrieb:
> es gibt nun eine erste Reaktion auf die FSFE-Meldung:
> 
> http://derstandard.at/1254312007572/Update-Probleme-auch-bei-Open-Source

"Dass sich Microsoft im Vergleich zu anderen Software-Anbietern
 besonders nachlässig verhalte, glaubt er nicht."

Das ist ein wichtiger Punkt, denn Microsoft hat in den letzten
Jahren, auch durch Lobby-Arbeit, an seinem Image bzgl. Umgang
mit Sicherheits-Schwachstellen stark verbessert. Ob dieses neue
Image so gerechtfertigt ist, sei mal dahingestellt, aber zumindest
geistert es in vielen Köpfen der IT-Welt herum.

Für die FSFE bedeutet das, dass Pressemitteilungen, die in diese
Kerbe schlagen, stets ein paar Quellenangaben mitliefern sollten.
Das könnte in Zukunft verhindern, dass Pressemittelungen wie im
obigen Artikel pauschal als Microsoft-Bashing abgetan werden.

Es gibt zum Beispiel gruselige Bugs, die erst Jahre später beseitigt
wurden, wenn überhaupt. Und es gibt ein sensationelles Interview
mit Gates, in dem er behauptet, Windows sei exakt so sicher, wie
es die Anwender haben wollen - eine Verharmlosungs-Taktik, die
noch _vor_ dem Aufpolieren des Images geschah. (Vielleicht war
es sogar der auslösende PR-Patzer dafür.)

Leider habe ich die Quellen auch nicht parat, aber eventuell
sollte die FSFE ein paar davon sammeln und vorrätig halten, damit
sie sie in zukünftigen, kurzfristigen Pressemitteilungen gleich
parat liegen hat.


Gruß,

    Volker

-- 
Volker Grabsch
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