mehr vernetzung, mehr gemeinsames engagement!

Stefan Schridde stefan-schridde at web.de
Di Jun 26 07:06:07 UTC 2007


Lieber Ingmar,

je länger die email, umso länger dauern oft die Antworten (jedenfalls bei mir), da mir die laufende Aktivitäten nicht viel Zeit lassen. Beantwortet werden aber alle emails. Danke für Deine Geduld. Jedoch mag ich emails lieber kurz und texte dann gerne öffentlich, z.B. in Foren. Doch regelmässig gilt für mich, in der Kürze liegt die Würze und spart Zeit.

Vernetzung braucht meines Erachtens immer einen Anlass, einen Arbeitsbezug und neben einer gemeinsamen Perspektive, konkrete Meilensteine, die gemeinsam erreicht werden wollen.

Gerne können wir uns einmal persönlich zu unseren Vernetzungspotentialen austauschen.

Besten Gruss

Stefan
> -----Ursprüngliche Nachricht-----
> Von: "Ingmar Redel" <virtualoffice at gmx.org>
> Gesendet: 23.06.07 18:57:38
> An:  "Liste NFW Aktiv" <aktiv at lists.wissensallmende.de>
> Betreff: RE: mehr vernetzung, mehr gemeinsames engagement!


> 
> Zum vernetzungs appell:
> 
> > Benötigt wird ein "Forum", in dem /zuerst/ über /qualitative/
> > Vernetzung diskutiert wird. Es muß nicht nur diskutiert werden. Es
> > müssen Lösungen und Entscheidungen her. Mit Qualität meine ich, daß
> > erreichte Ergebnisse dokumentiert werden. In üblichen Diskussionen
> 
> Um so ein forum anzuschieben, braucht es allerdings vorher schon vernetzung. Allerdings würde ich meinem gefühl nach eher ein bisschen vorbehalt gegen ein allgemeines forum haben, weil mich das dann zu sehr an die bereits bestehenden weltsozialforen erinnert. Da kommen ja bereits hunderte ngos und gruppen zusammen und da geht es auch um vernetzung. Das wird dann aber leider oft auch zu einer art "rosa rauschen".
> 
> Meinem empfinden nach würde ich vernetzung deswegen eher auf natürlich gewachsenen beziehungen aufbauen. Wie hartmut bereits richtig schrieb: planen kann man das nicht. Aber man kann darauf hinarbeiten und seine persönlichen beziehungen in die waagschale werfen. Netzwerke, die jetzt schon bestehen, diese mit engagement zu erweitern und miteinander zu verknüpfen. Das hat ja auch etwas mit auswahl zu tun: welche ngos sind seriös, haben seriöse anliegen, welche nicht usw.
> 
> Wenn man bestehende netzwerke miteinander verknüpft und somit stark erweitert, hat man bereits diesen qualitätsfaktor irgendwie implementiert. Ich finde insbesondere auch die persönlichen beziehungen zwischen den menschen einzelner ngos sehr wichtig. Wenn dort freundschaften, kooperationen und gute kontakte bestehen, dann hat das schon viel mehr qualität. Dann macht auch die inhaltliche arbeit spass und dürfte nicht allzu lange auf sich warten lassen.
> 
> Ich würde also zwischen kalter und warmer vernetzung unterscheiden. Bei kalter vernetzung wird alles zusammengewürfelt und dann schaut man, bei warmer vernetzung werden die bestehenden vertrauens verhältnisse/ netzwerke genutzt und mit denen anderer verknüpft. Das ermöglicht qualitativ hohe ngo synergie - was ich bei kalter vernetzung eher nicht so sehen würde.
> 
> Es wäre schön, wenn man diese warme vernetzung intensiver anschieben könnte - ob über lokale malinglisten für kampagnen und projekt manager und mithelfer/innen oder dann auch über ein forum. Sicher könnte man dann auch beides umsetzen.
> 
> Ich werde das auf jeden fall im auge behalten und ausloten, wie sich das umsetzen lässt.
> 
> Meine Emails gingen im BCC an sehr viele Menschen: deswegen Dankeschön auch für die positiven emails die mich zu dem vernetzungs appell erreicht haben. Ich bin zuversichtlich. :)
> 
> Liebe Grüße
> Ingmar
> 
> 
> 
> --
> Ingmar Redel
> 
> World Social Web Dialogue - coordination office.
> House of Democracy and Human Rights  
> Greifswalder Str. 4  
> 10405 Berlin - Germany
> 
> E virtualoffice at gmx.org
> 
> 
> 







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