gulli.com:"Dell hat 40.000 Ubuntu-PCs verkauft"

Michael Voigt michael.c.m.voigt at gmx.de
Mi Dez 12 22:16:56 UTC 2007


> angesichts von 10Mio PC/Quartal scheint das aber nicht mehr als
> ein Tropfen auf den heißen Stein...:-(

Angesichts der Tatsache, dass DELL seine Rechner nur unter www.dell.de/ubuntu 
mit GNU anbietet, nicht aber, wenn man den normalen Bestellweg geht, ist das 
aber auch nicht so verwunderlich. Würden sie direkt als Auswahl in ihrer 
Konfiguration Windows und Linux anbieten, (und bei Ubuntu - X€ dastehen), 
würden die Zahlen anders aussehen. Ich kenne mind. einen, der sich einen DELL 
mit Vista gekauft, das komplett entfernt und dann Debian installiert hat, 
weil er nicht von dem Ubuntuangebot wusste.  

Ich habe mir so eine Inspiron-6400-Kiste (2GB RAM, 7200UPM HDD,
WXGA True Live Display - wie bei den Vaios, Pentium Dual-Core a
1.7Ghz) mit Ubuntu gekauft und muss sagen:
 
Meine Vorurteile wurden echt enttäuscht! Ich habe Dell ja immer
gehasst, weil sie lange Zeit kein AMD hatten und immer ziemliche
Microsofties waren. Aber für den Preis (knapp 700 incl. Lieferung)
ist das echt top: Die Verarbeitung ist ziemlich stabil (okay, es ist
kein Thinkpad oder Vaio, dennoch wirklich sehr gut), von der HDD hört
man fast gar nichts (nicht nur dass sie sehr leise ist, sie kommt
aufgrund der 2GB RAM und ihrer Schnelligkeit auch fast nie zum
Rödeln) und das Display ist ein Helligkeitstraum. Compiz Fusion läuft
auch absolut flüssig darauf *ggg*. Eigentlich ist er auch recht
leise, ab und an aber ein wenig aufbrausend. Alles in allem: Sehr
cool. Wird sich zeigen, ob er hält, was seine Stabilität verspricht,
ob er lauter wird mit der Zeit, ... usw.

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